Analyse
14:58 Uhr, 05.11.2009

HAMBURG HAFEN - Massives Verkaufssignal droht

Erwähnte Instrumente

Hamburg. Hafen u. Log. - WKN: A0S848 - ISIN: DE000A0S8488

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 27,50 Euro

Rückblick: Die Aktie von Hamburg Hafen startete nach einem Tief bei 16,15 Euro im März 2009 zu einer starken Rally. Die Aktie zog bis auf 32,78 Euro an. Seit diesem Hoch deutet sich eine Topbildung an. Denn die Seitwärtsbewegung der letzten Tage kann als Doppeltop interpretiert werden.

Seit Ende Oktober pendelt die Aktie um die Nackenlinie des Doppeltops bei 27,26 Euro. Vor 2 Tagen notierte die Aktie im Tief bereits bei 25,64 Euro. Seitdem erholt sich die Aktie und notiert aktuell sogar minimal über der Nackenlinie.

Neben dieser Nackenlinie ist noch das 38,2% Retracement bei 28,26 Euro wichtig. Ein überschießender Pullback könnte durchaus an dieser Marke zu Ende gehen.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig kann die Aktie von Hamburg Hafen noch bis ca. 28,26 Euro ansteigen. Spätestens dort sollte die Aktie wieder nach unten abkippen. Anschließend droht ein Abverkauf in Richtung 22,67 Euro.

Sollte die Aktie allerdings über 28,26 Euro ausbrechen, dann wäre die Drohung einer Topformation vermieden und die Aktie könnte dann in Richtung 32,78 Euro ansteigen.

Kursverlauf vom 18.03.2009 bis 05.11.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Man könnte die Aktie von Hamburg Hafen zum aktuellen Kurs von 27,50 Euro leerverkaufen. Das Ziel einer solche Position läge bei 22,67 Euro. Damit ergäbe sich eine Chance von 4,83 Euro.

Als Orientierungspunkt für den Stopp - Kurs einer solchen Position bietet sich die Marke bei 28,26 Euro an. Da man den Stopp Kurs immer etwas darüber setzen sollte, bietet sich hier 29,11 Euro an. Damit ergibt sich ein Risiko von 1,61 Euro pro Aktie.

Ingesamt ergibt sich ein Chance/Risiko Verhältnis für die Position von exakt 3:1. Diese Verhältnis ist als sehr gut zu erachten.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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