Analyse
20:29 Uhr, 27.09.2018

Halbleiterwert steht charttechnisch mittelfristig auf der Kippe

Der Aktie des Halbleiterwertes Skyworks Solutions gelingt es weiterhin nicht, neue Hochs zu erklimmen. Gleichzeitig verschärft sich die Korrektur immer weiter. Wo liegen die nächsten charttechnisch relevanten Preisniveaus?

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Die Aktie des Halbleiterunternehmens Skywork Solutions kommt nach einem Doppeltop, das Anfang des Jahres ausgebildet wurde, kaum noch auf die Sprünge. Langfristig notiert der Titel zwar noch in der Nähe der Allzeithochs, doch zuletzt standen einige wichtige charttechnischen Grundbedingungen für einen stabilen Aufwärtstrend auf der Kippe. So wurde etwa im April ein erstes tieferes Tief ausgebildet, das im Anschluss nicht durch erneut höhere Hochs gekontert werden konnte.

Mindestens verschärfte sich hierdurch die Korrektur. Ob hierdurch jedoch auch eine Trendwende eingeleitet werden könnte, ist vor wesentlich von der nächsten Impulsbewegung abhängig. Jüngst konnten die Notierungen auf dem Wochenchart eine Hammerkerze generieren, die erfolgreich zur Oberseite verlassen wurde. Auch leichte Gewinnmitnahmen in der aktuellen Woche sind hier noch nicht weiter tragisch. Relevant ist jedoch das Kursverhalten im Rahmen eines erneuten Aufwärtsimpulses: Die Marke von 94,53 USD sollte per Schlusskurs überwunden werden, um das Potential bis 104,12 USD und anschließend 113,02 USD freizusetzen.

Gelingt dies nicht, gilt das bullische Szenario weiterhin, solange der Kurs nicht unter die Marke von rund 82,43 USD fällt.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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