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13:27 Uhr, 21.01.2014

Gold/Silber: Weiter unter Druck

Im Zuge der anhaltenden Risikonormalisierung stehen Anlageklassen wie Edelmetalle den Analysten der UniCredit zufolge weiter unter Druck

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.244,10 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Silber
    ISIN: XC0009653103Kopiert
    Kursstand: 19,84 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

München (BoerseGo.de) - Die Edelmetalle Gold und Silber konnten sich vergangene Woche leicht erholen. Am Freitag wurden allerdings 239.000 Unzen Gold über die ETF-Schiene gekauft. Dies ist einer der höchsten Mittelzuflüsse der letzten fünf Jahre, wie die Analysten der UniCredit im aktuellen „Commodity Market Update“ schreiben.

Von einer Trendwende in diesem Bereich zu sprechen sei aber noch zu früh, da sich über die gesamte Woche nur ein leichter Mittelzufluss von 93.000 Unzen ergeben habe. Darüber hinaus hätten sich im Silberbereich die Mittelabflüsse mit 1,9 Millionen Tonnen weiter fortgesetzt, heißt es weiter.

„Im Zuge der anhaltenden Risikonormalisierung stehen damit Anlageklassen wie die Edelmetalle weiter unter Druck. Wir erwarten für den Goldpreis für das Jahr 2014 einen weiteren Rückgang auf durchschnittlich 1.160 US-Dollar je Feinunze. Den Silberpreis sehen wir im Jahr 2014 bei 18,50 US-Dollar je Feinunze“, so die UniCredit-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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