Goldpreis wie erstarrt
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Hongkong/ Zürich/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Gold handelt seit Anfang der Woche in einer immer enger werdenden Spanne knapp unterhalb von 1.290 US-Dollar je Feinunze. Der Preis für das Edelmetall stagnierte quasi in der ausklingenden Woche.
Bewegung könnte die für Freitagnachmittag europäischer Zeit anberaumte Rede von Fed-Chefin Janet Yellen mit sich bringen. „Sollte Yellen die weit reduzierten Fed-Zinserhöhungserwartungen wiederbeleben – die Fed Fund Futures preisen aktuell nicht mal einen Zinsschritt bis Ende 2018 ein – könnte dies Gold unter Druck setzen“, erwarten die Experten der Commerzbank. Die am Abend folgende Rede von EZB-Chef Mario Draghi könnte hingegen eher Einfluss auf den Euro-Wechselkurs zum US-Dollar ausüben und den Goldpreis damit indirekt beeinflussen.
Die Nachfrage nach physischem Gold hat sich bei den weltgrößten Abnehmern China und Indien zuletzt insgesamt leicht abgekühlt. Laut Daten der Statistikbehörde Hongkong hat China im Berichtsmonat Juli unterm Strich 72 Tonnen Gold aus Hongkong importiert, wie die Commerzbank weiter berichtet. Das waren etwas mehr als im Vormonat, allerdings fast 20 Tonnen weniger als im Vorjahr. Aus der Schweiz hatte China im Juli mit 19 Tonnen deutlich weniger Gold importiert. Das stellt das niedrigste Monatsniveau in diesem Jahr dar.
In Indien kam es in den ersten sieben Monaten laut Daten der Zentralbank zu Goldimporten von rund 580 Tonnen - ein leicht niedrigeres Niveau im Vergleich zum Vormonat. Allerdings war nach der Einführung der Mehrwertsteuer Anfang Juli ein Einbruch befürchtet worden.
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