Goldpreis weiter unter 1.950 Dollar – Zinssorgen drücken auf das Gemüt
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Der Goldpreis befindet sich angesichts neuer Zinsfantasien zu Wochenbeginn unter Druck. Gleichzeitig suchen Anleger durch die jüngste Kompromisslösung im US-Schuldenstreit wieder das Risiko, was zulasten des Edelmetalls geht. Ein robuster US-Jobbericht vom Freitag nährt zusehends die Gedankenspiele der Märkte, dass der geldpolitische Gegenwind in Zukunft doch höher bleiben könnte als bislang erwartet.
Eine Feinunze Gold (Kassa) kostet am Montagmorgen rund 1.941 Dollar und damit 0,36 Prozent weniger im Vergleich zum Schlusskurs des vorherigen Handelstags.
Kompromisslösung im US-Schuldenstreit sorgt für neuen Risikohunger – Gold leidet
Eine Einigung zwischen Demokraten und Republikanern im US-Schuldenstreit lässt Anleger wieder auf die Suche nach Risiko begeben. Vor diesem Hintergrund knüpft das Edelmetall Gold an seinem jüngsten Abwärtstrend zunächst weiter an. Auf Monatssicht kommt der Goldpreis bereits auf ein Minus von über 1,10 Prozent.
Die Diskussionen rund um eine Anhebung respektive Aussetzung der US-Schuldenobergrenze hat Anleger dies- und jenseits des Atlantiks in den vergangenen Wochen verstärkt beschäftigt. Wäre keine Kompromisslösung zustande gekommen, hätte dies einen möglichen Zahlungsausfall der weltweit größten Volkswirtschaft mit gravierenden Folgen haben können.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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047/220/32355
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