Analyse
15:30 Uhr, 16.05.2025

LOCKHEED will an die europäischen Rüstungsmilliarden ran

Angesichts wachsender Bemühungen der EU, sich aus der Abhängigkeit von amerikanischen Rüstungskonzernen zu lösen, verfolgt Lockheed Martin einen strategischen Schwenk.

Der US-Rüstungsgigant verstärkt seine industrielle Präsenz in Europa und treibt neue Partnerschaften voran, um sich als integraler Bestandteil der europäischen Verteidigungslandschaft zu etablieren. „Wir wollen mehr Produktion und Lieferketten in Europa aufbauen“, sagte Raymond Piselli, Vice President für internationales Geschäft, gegenüber dem Wall Street Journal. „Das macht uns zu einem Teil des europäischen Luft- und Raumfahrt-Ökosystems.“

Lockheed Martin hatte zuletzt den prestigeträchtigen Auftrag für das Next Generation Air Dominance (NGAD)-Programm der US-Luftwaffe überraschend an Boeing verloren. Das sorgt dafür, dass sich der Konzern jetzt neue Umsatzquellen erschließen muss. Gemeinsam mit Rheinmetall errichtet Lockheed Martin beispielsweise ein neues Zentrum für Raketen- und Lenkwaffenfertigung in Deutschland, um europäische Streitkräfte schneller und unabhängiger mit modernster Munition zu versorgen.

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