Goldpreis spielt verrückt
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- GoldKursstand: 1.244,100 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Goldpreis hat einen ungewöhnlichen Handelstag erlebt. Am Montagvormittag kam es binnen einer Minute zu einem jähen Preisabsturz von bis zu 1,5 Prozent. Die Notierung fiel unter 1.237 US-Dollar je Feinunze zurück, das ist der tiefste Stand seit Mitte Mai.
Was war geschehen? Grund war offenbar eine fehlerhafte Verkaufsorder im Gegenwert von rund 2,5 Mrd. US-Dollar. Händler sprachen von einem "Fat-Finger-Trade", ein unbeabsichtigter Tippfehler eines Akteurs am Goldmarkt. Ein Hinweis darauf ist, dass das Handelsvolumen auf 1,8 Mio. Feinunzen nach oben sprang - ein ungewöhnlich hohes Niveau. Bis Montagnachmittag erholte sich die Gold-Notierung nicht. Craig Erlam, Experte beim Analysehaus OANDA, verwies auf eine gestiegene Risikofreude der Anleger, die als sicher geltende Anlagen wie Gold belaste.
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Ist schon etwas seltsam. Der gleiche Trader muss wohl einen "Double Fat Finger" haben, denn Silber ist ebenso abgestürzt. Darüber in dem Artikel leider nichts zu lesen. Wie erklären Sie das Hr. Lammert?
"Unbeabsichtigt" - schon klar.
Von welcher gestiegenen Risikofreude spricht dieser selbsternannte Experte denn? Kam diese Erkenntnis früh morgens um 10 Uhr und innerhalb von 15 Sekunden?
Ein sogenannter "FATFINGER" hätte nach Minuten/Sekunden wieder die "Normalkuse" erreicht. Haben sie aber nicht. Das ist Manipulation hoch Drei. Niemand, der verkaufen möchte , kippt innerhalb von Sekunden soviel Material auf den Markt. Die Aufsicht wird wohl monatelang prüfen müssen - das Ergebnis v orweg - alles in Ordnung.