Goldpreis legt in der Italien-Krise zu
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- GoldKursstand: 1.301,150 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
London (GodmodeTrader.de) – Der Goldpreis legt zur Wochenmitte im Umfeld der Korrektur der zuletzt deutlichen Gewinne des US-Dollars auf breiter Basis zu und notierte bislang bei 1.302,26 US-Dollar pro Feinunze im Hoch. Hinter der US-Dollar-Schwäche steckt aktuell eine Euro-Stärke. Die Gemeinschaftswährung erholt sich am Mittwoch deutlich von ihren zuletzt deutlichen Verlusten infolge der Italien-Krise.
Auch wenn die politische Unsicherheit nach wie vor groß ist und auch eine Koalition zwischen der eurokritischen populistischen Fünf-Sterne-Bewegung und der fremdenfeindlichen Lega nach wie vor nicht ausgeschlossen ist, beruhigte die Anleger am Vormittag eine gut gelaufene Versteigerung italienischer Staatsanleihen. Zwar muss Italien deutlich höhere Zinsen zahlen, allerdings erfreuten sich die Schuldtitel einer ebenfalls gestiegenen guten Nachfrage.
„Obwohl die Risikoaversion das Potenzial hat, Gold kurzfristig zu stützen, dürften der zulegende US-Dollar und die Aussicht auf höhere US-Leitzinsen das gelbe Metall mittel- und längerfristig weiterhin massiv belasten“, zitiert das Finanzportal „Investing.com“ den FXTM-Analysten Lukman Otunuga.
Neue Handelsimpulse könnten von dem am Abend um 20:00 Uhr MESZ anstehenden Beige Book, einem Konjunkturbericht der Federal Reserve Bank (Fed) ausgehen. Gegen 15:10 Uhr MESZ notiert Gold mit einem Plus von 0,11 Prozent bei 1.300,52 US-Dollar je Feinunze.
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