Goldpreis erreicht neue Höhen – Annäherung an 4.000-Dollar-Marke
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Gold setzt seine Rekordrally fort, angetrieben durch den anhaltenden "Shutdown" in den USA. Am Montagmorgen erreichte der Goldpreis zeitweise 3.945 US-Dollar pro Unze, bevor er sich auf 3.930 US-Dollar einpendelte, was einem Anstieg von 1,1 Prozent entspricht.
Der Goldpreis stieg in der vergangenen Woche um fast 130 Dollar, was einem Zuwachs von über drei Prozent entspricht. Hauptgrund für den Anstieg ist die Haushaltskrise in den USA, die zu einem teilweisen Stillstand der Regierungsgeschäfte führte. Republikaner und Demokraten konnten sich nicht einigen, was zu mehreren gescheiterten Abstimmungen im US-Senat führte.
Der letzte "Shutdown" liegt fast sieben Jahre zurück und dauerte 35 Tage. Aufgrund der aktuellen Krise werden viele Konjunkturdaten nicht veröffentlicht, was die Unsicherheit für Investoren erhöht und Kapital in sichere Anlagen wie Gold treibt.
Im bisherigen Jahresverlauf stieg der Goldpreis um rund 50 Prozent, was auf den stärksten Jahresanstieg seit 1979 hindeutet. Im Vergleich dazu legte der Bitcoin seit Ende 2024 um etwas mehr als 30 Prozent zu, während der Dax rund 22 Prozent zulegte.
In den letzten drei Jahren kletterte der Goldpreis um mehr als 130 Prozent, beeinflusst durch geopolitische Risiken wie den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Auch die aggressive Zollpolitik der USA und die Angriffe von US-Präsident Donald Trump auf die US-Notenbank Fed verstärken die Flucht in sichere Anlagehäfen. Länder wie China und Indien kaufen aus strategischen Gründen weiterhin Gold.
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