Gold und Silber erreichen neue Höchststände
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Der Goldpreis hat am Dienstag erneut ein Rekordhoch erreicht und sich der Marke von 4.500 Dollar angenähert. In der Nacht auf Dienstag stieg der Preis für eine Feinunze um bis zu 1,2 Prozent auf 4.497,74 Dollar. Eskalierende geopolitische Spannungen und die Aussicht auf weitere Zinssenkungen in den USA gelten als Treiber.
Das Edelmetall war so teuer wie noch nie, konnte das Niveau aber nicht ganz halten und lag zuletzt bei 4.477 Dollar, immer noch über dem Niveau vom Montag. Zum Wochenauftakt war der Goldpreis erstmals seit der Oktober-Rally auf eine neue Bestmarke geklettert.
Seit Ende 2024 hat der Goldpreis um etwas mehr als 70 Prozent zugelegt. Damit zählt Gold zu den besten Anlageklassen und steuert auf den höchsten Jahresgewinn seit 1979 zu.
Silber übertrumpft derzeit Gold. Der Preis für eine Feinunze Silber legte in diesem Jahr um 140 Prozent zu. In der Nacht auf Dienstag stieg der Silberpreis ebenfalls auf einen Rekordwert von 69,9929 Dollar, knapp unter der 70-Dollar-Marke.
Beide Edelmetalle sind in diesem Jahr besonders gefragt, da sie in Zeiten hoher Unsicherheiten von Investoren als "sichere Häfen" eingeschätzt werden. Silber ist zudem ein wichtiger Rohstoff für die Elektromobilität, die Solarindustrie und die Tech-Branche, die den KI-Ausbau vorantreibt.
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