Goldpreis bewegt sich nur leicht nach oben
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- GoldKursstand: 1.247,350 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - EZB-Präsident Mario Draghi hat gestern unfreiwillig dafür gesorgt, dass der Euro gegenüber dem US-Dollar deutlich auf den höchsten Stand seit fast zwei Jahren kletterte. Anscheinend ist auf diesem Niveau für die Europäische Notenbank die Schmerzgrenze noch nicht überschritten. Draghi stellte gestern in der dem Zinsentscheid folgenden Pressekonferenz lediglich lapidar fest, dass der EZB-Rat den Entwicklungen am Devisenmarkt mehr Aufmerksamkeit geschenkt habe. Direkte Konsequenzen wurden nicht gezogen, womöglich hat die EZB aber den Passus in der Stellungnahme, im Notfall das Anleihenkaufprogramm auszuweiten, deshalb nicht gestrichen, um den Euro-Bullen Einhalt zu gewähren.
Der Schuss ging bekanntlich nach hinten los. Der starke Euro und gleichfalls schwache Dollar stützten den Goldpreis (in US-Dollar) nur in überschaubarem Maße. Ein schwacher Dollar bewegt sich traditionell in entgegengesetzter Richtung zum Goldpreis. Dieser kletterte gestern bis auf 1.250 US-Dollar je Feinunze. Heute handelt Gold etwas darunter bei 1.247 US-Dollar. Gold in Euro gerechnet kam dagegen wegen der Währungsentwicklung unter Druck und fiel auf 1.070 Euro je Feinunze.
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