Analyse
16:15 Uhr, 25.08.2020

GOLDMAN SACHS - Steilvorlage für die Bullen

Bei der Aktie des weltbekannten Investmenthauses läuft charttechnisch nun alles zusammen So eine Chance bekommen die Bullen nicht allzu schnell wieder.

Erwähnte Instrumente

Die Erholung ist weiter im Gange. Die Käufer sind weiter motiviert, doch die Marktteilnehmer mit Shortpräferenzen können bisher gut dagegen halten. Erneut könnten jetzt die Bullen einen Angriff starten. Viele technische Supports bieten dafür die "Sprungmöglichkeit".

Reichen drei Argumente?

Unter der gestrigen Tageskerze verlaufen EMA50, EMA200 und eine kurzfristige Aufwärtstrendlinie. Was wollen die Bullen noch mehr? Der gestrige Handelsverlauf zeigt, dass die Käufer diese Dreifach-Unterstützung wahrnehmen. Jetzt werden Anschlusskäufe benötigt. Folgen diese, so könnte eine kurzfristige Kaufwelle resultieren. Das erste wichtige Ziel wären 222,14 USD. Danach würde das Juni-Zwischenhoch und das offene Gap bei 228,37 USD liegen. Im absoluten superbullischen Fall würden überhalb von 228,37 USD dann sogar 250,46 USD im Bereich des Möglichen liegen, doch eher auf mittelfristiger Ebene. Dafür müssten Anleger zunächst die genannten Widerstände zunächst anlaufen. Die Grundlage dafür ist aus technischer Perspektive vorhanden.

Was sich jetzt nicht mehr ereignen sollte wären Verluste. Bis ca. 201,50 EUR wären diese akzeptabel, doch bereits tiefere Kursnotierungen würden dem Longsetup einen Strich durch die Rechnung machen. Da mit solchen Abschlägen alle drei Unterstützungen gerissen werden würden, wäre auch die Basis der priorisierten Longrichtung dahin. In der Folge müsste ein Rücklauf bis mindestens 193,71 USD eingeplant werden.

Goldman Sachs - Aktie
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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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