Goldman Sachs: EUR/USD-Short ist Top-Trade für 2015
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Erwähnte Instrumente
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,2547 $ (FOREX)
Der Euro dürfte nach Einschätzung der US-Investmentbank Goldman Sachs gegenüber dem Dollar weiter abwerten. Die europäische Gemeinschaftswährung könnte sich auf Sicht der kommenden 12 Monate auf 1,15 Dollar verbilligen, schreiben die Experten in einer Empfehlung an ihre Kunden, wie die Finanznachrichtenagentur Bloomberg berichtet.
Goldman Sachs empfiehlt mit einem sogenannten Put-Spread auf eine weitere Euro-Abwertung zu spekulieren. Demnach könnten Anleger einen einjährigen Euro-Put mit einem Strike-Preis von 1,20 Dollar kaufen und gleichzeitig eine Put-Option mit einem Strike-Preis von 1,15 Dollar zu verkaufen.
Nach Einschätzung von Goldman Sachs dürfte die US-Wirtschaft ihr zuletzt überdurchschnittliches Wachstum auch im kommenden Jahr fortsetzen. Gleichzeitig dürfte die US-Notenbank ihre Geldpolitik wieder verschärfen, während die EZB ihre Geldpolitik weiter lockert.
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WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
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Hier der Link: EUR/USD mit Überraschungspotenzial
Die US-Notenbank wird einen Teufel tun und den USD gegenüber EUR und YEN weiter steigen zu lassen. Sieht man ja am letzten FED Protokoll, dass sich die FED mit der Zinsanhebung in den USA schwer tut. Alles wie gehabt die "Kleinen" in diei falsche Richtung zu locken, während die Dickfische in die andere Richtung positionieren. "0815" hat das richtig erkannt. GS kann man getrost als Kontraindikator nehmen.
Wahrscheinlich setzt Goldman selbst wie immer gegen die eigenen Prognosen.
Die Deutsche Bank begibt derzeit Milliarden schwere Anleihen in USD zur EK Aufstockung, sicher nicht weil die Bank davon ausgeht, dass der USD noch stärker wird. Der größte Teil der Aktiva der DB notiert in Euro, also es würde überhaupt keinen Sinn ergeben eine Dollar Anleihe aufzulegen, wenn sich alle so sicher wären, dass dieser an Wert gewinnt. Noch dazu zu viel höheren Zinssätzen.