Gold: Zuversichtlich in einen „goldenen Herbst“
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- GoldKursstand: 1.329,850 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Frankfurt (GodmodeTrader.de) – Gold notiert am Dienstag weiter in der Nähe seines im Zuge der gestiegenen Risikoaversion nach dem Wasserstoffbombentest Nordkoreas erreichten knappen Jahreshochs bei 1.339,55 US-Dollar je Feinunze.
Nordkorea hatte am Wochenende eine Wasserstoffbombe getestet, was nochmal eine deutliche Eskalation des Konflikts zwischen Nordkorea und den USA darstellt. Die USA reagieren zunehmend gereizt. Die UN-Abgesandte der USA, Nikki Haley sagte am Montag bei einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats in New York, Pjöngjangs Machthaber Kim Jong Un „bettelt um Krieg".
Die Zurückhaltung der institutionellen Anleger gegenüber Gold im Zuge der Trump-Präsidentschaft lässt nach Einschätzung von Heleba-Analyst Heinrich Peters weiter nach. Die physischen Bestände großer Goldfonds scheinen allmählich anzuziehen. Mit einer auch durch das aktuelle Makroumfeld gezähmten US-Notenbank und einer weiter überschaubaren Wirtschaftspolitik der Trump-Mannschaft dürfte das gelbe Metall freie Bahn bekommen, wie Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt. „Erhöhte geopolitische Risiken und wenig attraktive Anlagealternativen erhöhen noch die Anziehungskraft. Selbst die US-Regierung scheint sich neuerdings stärker für den Goldschatz in Fort Knox zu interessieren. Gold dürfte in den kommenden Monaten international immer stärker in den Fokus der Anleger rücken“, so Peters.
Gold ist in geopolitisch unsicheren Zeiten als „sicherer Hafen" und „Krisenwährung" gefragt. Gegen 10:35 Uhr MESZ notiert das Edelmetall mit einem Minus von 0,16 Prozent bei 1.330,17 US-Dollar je Feinunze.
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