Gold: Zentralbankkäufe gewinnen an Gewicht
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- GoldKursstand: 1.228,00 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Montreal (BoerseGo.de) – Die Entwicklungen an den Währungs-, Zins- und Aktienmärkten dürften den Goldpreis den Analysten der Deutschen Bank zufolge bis ins Jahr 2015 hinein belasten, aber die Anleger sollten auch das Goldreservenmanagement der Zentralbanken im Blick haben, wie das Rohstoffportal „Kitco.com“ berichtet.
Dieses könnte den Deutsche-Bank-Analysten zufolge die Goldpreise in Zukunft stärker beeinflussen als bislang, wobei auf das schweizerische Referendum zum Golderwerb durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) verwiesen wird. „Obwohl der Ausgang des Referendums noch lange keine ausgemachte Sache ist, suggerieren die Aktivitäten der Zentralbanken in Asien, dass sich der 2008 begonnene Aufbau von Goldreserven fortsetzen wird“, so die Deutsche-Bank-Analysten. Die Zentralbankkäufe könnten den Goldpreis unterstützen, was insbesondere gelte, wenn sich die ETF-Abflüsse verlangsamten, heißt es.
Gegen 11:55 Uhr MESZ notiert Gold mit einem Plus von 0,33 Prozent bei 1.227,90 US-Dollar je Feinunze.
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