Gold: Weiterhin nahe knappem Achtjahreshoch
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Washington (GodmodeTrader.de) - Nachdem die Goldnotierungen zur Wochenmitte nach Erreichen des höchsten Stands seit Oktober 2012 bei 1.779,44 US-Dollar je Feinunze zurückgefallen sind, kann das Edelmetall im europäischen Handel am Donnerstagvormittag erneut Boden gutmachen. Von seinem im Zuge des Kursrücksetzers erreichten Tiefs bei 1.752,18 US-Dollar pro Unze erholte sich Gold bislang bis 1.768,85 US-Dollar je Feinunze im Hoch.
Gold ist angesichts der weltweit hohen Zahl an Corona-Neuinfektionen als „sicherer Hafen“ gefragt. Mehr als die Hälfte aller US-Bundesstaaten vermeldete zur Wochenmitte einen Anstieg der täglichen Infektionen, einige verbuchten Rekordstände. Neue Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens untergraben die Hoffnung auf eine rasche Erholung – nicht nur der US-Wirtschaft.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostizierte gestern für 2020 einen globalen Wirtschaftseinbruch um 4,9 Prozent – deutlich mehr als im April mit 3,3 Prozent. Die Wirtschaft in der Eurozone dürfte laut IWF in diesem Jahr um 10,2 Prozent schrumpfen. Für die US-Wirtschaft wird ein Minus von acht Prozent prognostiziert. Für 2021 rechnet der IWF weiterhin mit einer Erholung. Die globale Wirtschaft soll dann um 5,4 Prozent wachsen.
Gegen 10:35 Uhr MESZ notiert Gold mit einem Plus von 0,16 Prozent bei 1.764,45 US-Dollar je Feinunze.
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