Gold weiterhin gefragt
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- GoldKursstand: 1.336,450 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Washington (GodmodeTrader.de) – Gold ist im europäischen Handel am Donnerstag weiterhin gefragt. Mit bislang 1.337,35 US-Dollar je Feinunze im Hoch ist dem Edelmetall der Sprung über das zur Wochenmitte bei 1.344,25 US-Dollar pro Unze erreichte Dreieinhalbmonatshoch jedoch noch nicht gelungen.
Gold profitiert dabei von der Aussicht, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihre Leitzinsen noch in diesem Jahr senken wird, um das Wirtschaftswachstum in den USA zu unterstützen. Ökonomen sehen die verschlechterten Handelsbeziehungen zwischen den USA und China sowie die überraschend eingeführten Zölle auf mexikanische waren als Gefahr für die US-Wirtschaft.
US-Notenbankchef Jerome Powell sagte, die Zentralbank werde alles tun, um die Expansion der US-Wirtschaft in den Handelskriegen von Präsident Donald Trump aufrechtzuerhalten.
Rückenwind bekommt Gold auch von der Warnung des Internationalen Währungsfonds (IWF), dass sich Chinas Wachstum im nächsten Jahr aufgrund des Handelskriegs mit den USA verlangsamen könnte. Der IWF rechnet damit, dass sich das Wachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt im nächsten Jahr auf sechs Prozent und bis 2024 auf 5,5 Prozent verlangsamen wird. Die bereits umgesetzten und geplanten Zölle im Handel zwischen den USA und China könnten die Weltwirtschaftsleistung bis 2020 um 0,5 Prozent senken, warnte der IWF.
Gegen 11:15 Uhr MESZ notiert Gold mit einem Plus von 0,55 Prozent bei 1.336,65 US-Dollar je Feinunze.
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Die Überschrift kann von nun an wieder gestrichen werden. Der neue Abwärtsschub ist eingeleitet.