Gold weiterhin als „sicherer Hafen“ gefragt
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Washington (GodmodeTrader.de) – Nach den gestrigen Gewinnmitnahmen nach Erreichen eines Siebenjahreshochs zu Wochenbeginn bei 1.689,22 US-Dollar je Feinunze legt Gold zur Wochenmitte wieder zu. Im Hoch wurde das Edelmetall heute bislang bei 1.654,85 US-Dollar pro Unze gehandelt.
Gold profitiert als „sicherer Hafen“ weiterhin von der Sorge um die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus. Während China bereits Fortschritte bei der Eindämmung der Epidemie erzielt, breitet sich die Lungenerkrankung in anderen Regionen der Welt, darunter auch in mehreren europäischen Ländern, weiter aus. Gestern wurden erstmals seit Beginn des Ausbruchs außerhalb Chinas mehr Neuinfektionen gemeldet als in China selbst.
In den USA hat die Behörde zur Seuchenkontrolle und -prävention (Centers for Disease Control and Prevention – CDC) am Dienstag davor gewarnt, dass sich das Virus auch in den USA ausbreiten dürfte und sich die US-Bürger auf eine Pandemie vorbereiten sollen.
Zuletzt hatte der Goldpreis auch von Spekulationen profitiert, dass die Federal Reserve Bank (Fed) in Reaktion auf die sich weltweit ausbreitende Coronavirus-Infektion und die damit verbundenen wirtschaftlichen Folgen die Zinsen senken könnte. Denn anders als andere große Zentralbanken wie die Europäische Zentralbank (EZB) oder die Bank of Japan (BoJ), deren Zinsen sich bereits auf Rekordtiefs befinden, hätte die Fed durchaus noch Spielraum für Zinssenkungen.
Diese Erwartungen dämpfte Vize-Chairman Richard Clarida am Dienstag jedoch. Die Fed beobachte die Auswirkungen der Epidemie auf die US-Wirtschaft, es sei aber noch zu früh um beurteilen zu können, ob eine Änderung der Geldpolitik erforderlich wäre, hieß es.
Gegen 14:25 Uhr MEZ notiert Gold mit einem Plus von 0,47 Prozent bei 1.641,96 US-Dollar je Feinunze.
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"Der Goldpreis gab gestern im frühen Handel deutlich nach, erholte sich dann aber mit fortschreitender Stunde. Doch kurz vor Handelsende in den USA gab es einen heftigen Schlag mit der ganz dicken Keule! In knapp 30 Minuten wurde Gold an der COMEX von über 1.650 USD auf fast 1.625 USD gedrückt. Seit diesem "hit" erholt sich der Goldpreis bereits wieder:"
gestern wurde wieder kurz vor US-Schluss mit einer MEGA-Order das Gold von 1655% auf 1625? gedrückt..es wird immer krimineller!!!!
In der derzeitigen Lage Gold zu shorten ist in meinen Augen geisteskrank. Da muss man schon sehr große Teile der Realität ausblenden, und/oder wolp heißen.
Ich hatte letztens im Forum was gelesen, weis aber nicht mehr wer es geschrieben hat. Dem kann ich mich locker anschließen.
Es ist doch Wurscht wie und mit was wir uns unser Fiatgeld aus dem Markt ziehen. Wichtig ist nur wie viel Materielles (echtes Gold,Silber, Immos etc.) wir uns vom Falschgeld kaufen können und dies dann anlegen. Meckern kann man nur wenn man falsch positioniert ist. Also, nehmt die Wolp-Mittagsshorts mit ;-)
was solls..der Dow ust schon wieder in Feierlaune...die FED bezahlt die Party mit neuem Falschgeld
die politik hat den menschen erfolgreich verkauft, dass inflation was gutes und alternativlos ist. das muss man sich auf der zunge zergehen lassen. einfach nur unfassbar
Na Schwestern, war doch was heute der Mittagsshort.. Merci
und raus aus dem Dow bei 417, das ging jetzt aber schnell
und immer schön draufhauen... Fast 70$ runter vom Hoch... Abartig
keine sorge. geht bald weiter mit der explosion. wir werden dieses jahr noch ganz andere kurse sehen. spätestens wenn die corona-lieferketten-unterbrechung in die offiiellen statistiken eingerechnet werden. die lassen sich dann auch nicht mehr so arg manipulieren