Fundamentale Nachricht
10:59 Uhr, 14.01.2020

Gold: Weiter auf hohem Niveau

Die Analysten der DekaBank rechnen damit, dass sich der Gewöhnungseffekt an das erhöhte geopolitische Risiko nur allmählich einstellt.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.544,03003 $/oz. (FXCM) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Zum Jahresausklang kam beim Goldpreis nochmal richtig Feierlaune auf, und er eroberte die Marke von 1500 US-Dollar zurück, die er seit Anfang November deutlich unterschritten hatte. Für einen kräftigen Aufwärtsschub sorgte die Eskalation im US-Iran-Konflikt Anfang Januar, wie die Analysten der DekaBank in der aktuellen Ausgabe von „Volkswirtschaft Prognosen“ schreiben.

„Wir rechnen damit, dass sich der Gewöhnungseffekt an das erhöhte geopolitische Risiko nur allmählich einstellt. So dürfte sich der Goldpreis zunächst auf seinem hohen Niveau halten. Einen erneuten starken Goldpreisanstieg wie im vergangen Jahr halten wir allerdings für wenig wahrscheinlich. Denn wir erwarten 2020 keine weiteren Lockerungsmaßnahmen seitens der Notenbanken“, so die DekaBank-Analysten.

Gute Gründe für einen stärkeren Rückgang des Goldpreises finde man aber ebenso wenig. Vor allem der globale Handelskonflikt bleibe ungelöst und sorge anhaltend für Verunsicherung. Zudem blieben das risikolose Zinsniveau und damit die Opportunitätskosten der Goldhaltung extrem niedrig, heißt es abschließend.

Die DekaBank rechnet auf Sicht von drei und sechs Monaten nun mit einem Goldpreis von 1.550 US-Dollar je Feinunze, die Zwölfmonatsprognose liegt bei 1.545 US-Dollar pro Unze.

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19 Kommentare

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  • German2
    German2

    GCM ..hammerzahlen. Und schaut auf den laecherlichen kurs

    15:59 Uhr, 14.01.2020
    2 Antworten anzeigen
  • While E. Coyote
    While E. Coyote

    Jedes Kind hat den Kniff drauf : Dienstag Mittag belastet Goldpreis

    14:10 Uhr, 14.01.2020
  • Dragoslav
    Dragoslav

    Die Kursgewinne werden mit den Bilanzgewinnen einhergehen. Einfach warten, bis sich die Produzenten voll Cash gesaugt haben und dann den Übernahmereigen bei den Explorern befeuern. Dann geht auch der Aktienkurs nach oben. Und wenn die Herde einmal rennt, rennt sie. Siehe 2016. Das wird dann manchem schon fast wieder zu schnell gehen. Ich mach mir da keinen Kopf. Löwenanteil physisch, Explorer und kleine Produzenten als Endlosoptionsscheine.

    13:25 Uhr, 14.01.2020
  • grinder1337
    grinder1337

    ich sehe viel veränderung. ich hoffe, dass die wirtschaft/märkte noch ein paar monate durchhalten. hab noch ein paar kleinigkeiten zu klären bevor es los geht ^^

    13:06 Uhr, 14.01.2020
  • Sideliner
    Sideliner

    Die verschmähten Afrikaner bewegen sich aber. Impala hatte ich nach verdoppelung verkauft, dann gleich wieder neu gekauft. Jetzt bei über 8 Euro vs. 2,50 beim letzten Einstieg. Sibanye (haben Stillwater gekauft und sind im Palladium Markt drin) entwickelt sich in letzter Zeit auch sehr schön. Früher oder später wird das andere afrikanische Werte mitziehen, für Gold ist es ja noch ein Stück bis 1700. Und der Hebel liegt für jedes Unternehmen woanders, siehe z.B. Hecla die sich teure Minen in Nevada geleistet haben, die kommen erst bei 1800 aus dem Knick, dann aber so richtig.

    12:54 Uhr, 14.01.2020
    2 Antworten anzeigen
  • grinder1337
    grinder1337

    der kommt mit den kommentaren

    12:15 Uhr, 14.01.2020
    1 Antwort anzeigen
  • grinder1337
    grinder1337

    gedankenaustausch 🙂

    12:03 Uhr, 14.01.2020
    1 Antwort anzeigen
  • grinder1337
    grinder1337

    Einen erneuten starken Goldpreisanstieg wie im vergangen Jahr halten wir allerdings für wenig wahrscheinlich. Denn wir erwarten 2020 keine weiteren Lockerungsmaßnahmen seitens der Notenbanken“, so die DekaBank-Analysten.

    hahahahahahaha ja genau, denn die wirtschaft boomt ja und alles ist in butter. es wird mehr geschöpftes falschgeld in den finanzsektor geworfen als je zuvor in so kurzer zeit. entweder sind die "profi-analysten" total verblödet und verblendet oder machen mit voller absicht falschaussagen. 2020 wird das schneeballsystem noch mehr geflutet als wir bisher gesehen haben. man wird im falschgeld ersaufen. wieviel hat es gerade gekostet, das einbrechen der indizes aufzuhalten? jeden tag das gleiche spiel. herrliches schauspiel.

    11:20 Uhr, 14.01.2020
    1 Antwort anzeigen
  • Schnutzelpuh
    Schnutzelpuh

    Tja, unter 1500 sollte er aber nicht mehr fallen.

    11:06 Uhr, 14.01.2020
  • Der Sezessionär
    Der Sezessionär

    An Germane weiter von Gestern .........

    Naja Germane ...... Weder Copper noch Lithium noch Uranium Aktien steigen doch wirklich an ........ Hör auf ......was steigt ist H20 !!!!! Gott sei dank bin ich da, obwohl ich dummer weise BalP bei 7,40 verkauft habe ( 2 Bagger ! !) aber dafür plug bei 2,94 im Tief gekauft habe , stark investiert !

    Der schlechteste Wert im letzten Jahr 100% der beste bis jetzt 300% !!!!! In 12 Monaten !

    So müsste es mal im Rohstoffsektor / den Minen laufen ,selbst Gcm pder FM können da seit kauf nicht mithalten !

    Schau dir den Hui an !!!!!!! Das ist kein Trauerspiel , sondern ein SKANDAL ! Das ist BETRUG am Anleger !!! Der Hui müsste MINIMUM bei 375 stehen !!!!!!!

    Eine Kinross 1$ unter 2016 1375$ Gold ! Eine B2 20 cent höher als 2016 ..... Eine Coeur 3€ unter Hui Stand 220 !!!!

    Kein Analyst auf GT oder irgendwo auf der Welt thematisiert diese Mißstände ! Alles schweigt .......auch HOOSE ! Keiner weiß es oder versteht es !!!!

    Ich habe lediglich im A.sächsischen Raum zwei Analysten gefunden die meine Meinung bestätigen !

    Kryptos , Cannabis , Gaming, binden das Kapital ! H2o bringt in 12 Monaten 2-3 Bagger ohne sorgfältige Auswahl .......... Was will man dann mit faking Mines ?????

    So gewinnt man keine Investoren mehr , so vertreibt man sie !! Solange die Minen und Rohstoffprodz die Preisfindung an der Crimex akzeptieren und Handlanger sind wird das nichts !

    Aber wieso sollte sich das ändern ? 3s gibt eben immer weniger mit Ars... In der Hose ! Siehe Deutschland .............

    11:00 Uhr, 14.01.2020

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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