Gold: US-Importzölle weiter Thema
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- GoldKursstand: 1.325,250 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Washington (GodmodeTrader.de) – Gold legt am Dienstag im Umfeld eines wieder nachgebenden US-Dollars zu und notierte bislang bis 1.324,97 US-Dollar je Feinunze im Hoch. Die Marktteilnehmer sind angesichts der Pläne von US-Präsident Donald Trump, Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte einzuführen, vorsichtig.
Doch nicht nur in aller Welt grassiert die Sorge vor einem Handelskrieg, auch in den eigenen Reihen stoßen die Pläne Trumps auf Widerstand. So hat sich gestern Paul Ryan, Sprecher des US-Repräsentantenhauses und ebenfalls Republikaner, überraschend ablehnend zu den geplanten Importzöllen geäußert. Allerdings ist Trump bei der Einführung von Strafzöllen nicht auf die Zustimmung des Kongresses angewiesen.
Ein Handelskrieg dürfte sich auch negativ auf die Konjunktur in den USA auswirken, was die US-Zinserwartungen eintrüben würde. Gold reagiert sowohl sensibel auf Änderungen der US-Zinsaussichten als auch auf die Bewegungen des US-Dollars. Ein schwächerer US-Dollar macht das Edelmetall attraktiver für Investoren außerhalb des US-Dollarraums, während auch die Aussicht auf nicht so stark steigende US-Zinsen das zinslose Edelmetall gefragter sein lassen (und umgekehrt).
Gegen 11:05 Uhr MEZ wird Gold mit einem Plus von 0,36 Prozent bei 1.324,95 US-Dollar je Feinunze gehandelt.
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Nordkorea ist angeblich zum Stop seiner Atomtests bereit. Das ist doch eine fabelhafte Schlagzeile, falls Gold morgen wieder leicht im Minus ist... oder "nach Süden geht".