Gold und Silberaktien haussieren
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Erwähnte Instrumente
Aktuelle Goldpreisentwicklung
Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 906 auf 911 $/oz und kann die Gewinne heute morgen im Handel in Sydney und Hongkong behaupten. Aktuell notiert der Goldpreis mit 912 $/oz um etwa 10 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien setzen ihren Aufwärtstrend fort und deuten eine Fortsetzung der aktuellen Aufwärtsbewegung am Gesamtmarkt an.
Die Weltwirtschafts- und Weltsozialkrise
Fed-Chef Ben Bernanke: „Es ist unwahrscheinlich, dass die Inflation ohne Wirtschaftswachstum nach oben schnellt“.
Übersetzung: Es ist wahrscheinlich, dass die Inflation mit einsetzendem Wirtschaftswachstum nach oben schnellt.
Roland Vogel, Finanzvorstand der Hannover Rück rechnet mittelfristig, wenn auch nicht mehr dieses Jahr mit hoher Inflation: „Wir bereiten uns mit einem Bündel von Maßnahmen darauf vor.“
Kommentar: Während fast alle Wirtschaftswissenschaftler, Banker, Zentralbanker und Politiker noch von einer möglichen Deflation faseln, bereitet sich die intelligente Minderheit bereits auf ein Inflationsszenario vor. Wir denken, dass dieses Szenario am bestem mit dem kommenden Crack-up Boom beschrieben wird. Alle interessierten Leser sollten unbedingt ein kostenloses Probeexemplar des „Smart Investor“ Ausgabe April 2009 anfordern, in dem dieser Crack-up Boom beschrieben wird. Anforderungen unter: http://www.smartinvestor.de/abo/index.hbs
Erzeugerpreise fallen im März um 3,1 % (Vorjahresvergleich).
Kranbauer Demag meldet für den Zeitraum Januar bis März einen Einbruch der Bestellungen um 43,2 %.
UBS meldet für das Märzquartal einen Verlust in Höhe von 2,0 Mrd Schweizer Franken.
Autozulassungen erhöhen sich im April um 19 % (Vorjahresvergleich).
Neugeschäft mit Autokrediten wächst im März um 50 %.
Bundesländer verschulden sich im 1. Quartal um 12,9 Mrd Euro (Vorjahr 3,2 Mrd Euro). Davon fließen 7,0 Mrd Euro vom Land Bayern zur Bayern LB.
Handelsblatt: „Zudem soll ein von den USA geliefertes Codesystem das unbefugte Scharfmachen der Waffen (gemeint sind die Atombomben Pakistans) verhindern“.
Handelsblatt: „Denn im Volk beliebt war der als korrupt und emotional labil verrufene Bhutto Gatte (Asif Ali Zardari) nie. „Mister zehn Prozent“ nennen ihn die Pakistaner in Anspielung auf seine Bestechlichkeit. Für die USA war Zardari anfangs trotzdem der Wunschpartner.“
Kommentar: Da können wir ja alle beruhigt sein, wenn die USA ihrem emotional labilen und verbrecherischen Wunschpartner die Codes für die Atomwaffen eventuell gar nicht ausgehändigt hat.
Die Edelmetallmärkte
Auf Eurobasis setzt der Goldpreis den Aufwärtstrend fort (aktueller Preis 22.098 Euro/kg, Vortag 21.882 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis im Haussetrend in Richtung unserer vorläufigen Zielmarke von 1.400 $/oz. Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.
Silber haussiert weiter (aktueller Preis 13,86 $/oz, Vortag 13,37 $/oz). Platin zieht an (aktueller Preis 1.168 $/oz, Vortag 1.127 $/oz). Palladium steigt kräftig (aktueller Preis 231 $/oz, Vortag 221 $/oz). Die Basismetalle haussieren (wo ist die Deflation?) Nickel steigt 8,0 %, Zink 5,7 % und Kupfer 5,1 %.
Der New Yorker xau-Goldminenindex haussiert um 5,4 % oder 7,0 auf 135,5 Punkte. Bei den Standardwerten gewinnen Goldcorp 5,8 % und Iamgold 4,8 %. Bei den kleineren Werten steigen Yukon-Nevada 11,1 %, Stillwater 8,4 % und Northgate 6,9 %. MDN Gold gibt 5,6 % nach. Bei den Silberwerten ziehen Hecla 6,9 %, Pan American 6,8 %, First Majestic 6,7 % und Silver Standard 6,6 % (Vortag +5,9 %) an. Coeur d’Alene gibt 2,5 % nach.
Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel sehr stark. Anglogold gewinnen 12,0 %, Gold Fields 10,0 % und Harmony 8,2 %. DRD bleibt mit einem Verlust von 0,6 % zurück.
Die australischen Goldaktien entwickeln sich heute morgen überwiegend freundlich. Bei den Produzenten steigen Focus 12,0 %, Norton 10,0 %, Allied 7,5 %, Ramelius 5,5 %, Dioro 5,3 % und Aquarius 5,1 %. Bei den Explorationswerten verbessert sich Integra 16,7 %. Bei den Basismetallwerten haussieren Kagara 10,7 %, Gindalbie 9,6 %, Western Areas 9,3 %, Panoramic 9,2 % und Perilya 8,4 %.
Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (WKN: A0ML6U)
Hinweis: Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds kann in einer Sonderaktion jetzt ohne Ausgabeaufschlag erworben werden. Weitere Informationen finden Sie auf: www.mg-finance.de.
Der Stabilitas Pacific Gold+Metals kann den 1. Rang unter 36 Goldminenfonds weiterhin verteidigen und steigt mit 63,93 Euro auf ein neues Jahreshoch. Die besten Fondswerte sind heute die australischen Focus (+12,0 %), Norton (+10,0 %) und Western Areas (+9,3 %) sowie die nordamerikanischen Pan American Silver (+6,8 %) und First Majestic (+6,7 %). Der Fonds wird durch die Kursrückgänge bei den australischen Perseus (-4,6 %) und Dominion (-3,7 %) belastet und sich heute leicht unterdurchschnittlich entwickeln.
Weiterhin bieten die volatile Entwicklung und die Kursrückgänge bei fundamental unterbewerteten Titeln gute Nachkaufmöglichkeiten, um die anhaltenden Mittelzuflüsse im Fonds zu investieren.
Die Auswertung zum 31.03.09 zeigt, dass der Fonds mit einem Gewinn von 11,2 % den xau-Vergleichsindex mit einem Gewinn von 8,0 % erneut deutlich outperformen konnte. Seit dem Jahresbeginn steigt der Fonds um 46,1 % (xau-Index +14,5 %). Das Fondsvolumen konnte sich bis Ende März von 2,5 auf 5,6 Mio Euro mehr als verdoppeln und steigt aktuell auf über 6,8 Mio Euro an. Bis zu den Höchstkursen aus dem Vorjahr verbleibt noch ein Kurspotential von etwa 100 % und bis zu den Zielkursen ein Kurspotential von etwa 400 %. Ziel des Beraters Martin Siegel ist es, den Fonds durch Investments in fundamental unterbewertete mittelgroße und kleinere Werte im Laufe der aktuellen Hausse als einen der führenden Goldminenfonds im Jahr 2009 zu etablieren.
Westgold
Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet trotz des erneuten Gold- und Silberpreisanstiegs eine weiterhin relativ ruhig Auftragslage wodurch sich die Lieferfähigkeit der Standardprodukte weiter verbessert. Derzeit können bis auf den American Buffalo, der aktuell nicht geprägt wird, alle Standardgoldmünzen in ausreichender Stückzahl geliefert werden. Im Silberbereich wird in einigen Tagen neben dem Maple Leaf und dem Wiener Philharmoniker auch der US-Eagle wieder in größerer Stückzahl zur Verfügung stehen. Die Verkaufsneigung bleibt mit etwa 10 Käufern auf 1 Verkäufer niedrig. Unsere Preisliste finden Sie auf www.westgold.de.
Martin Siegel
www.goldhotline.de
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