Gold und Öl - Zwischen "Bottom Callern" und Shortsellern
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Erwähnte Instrumente
Marktphasen, die durch hohe Volatilität und stark ausgeprägte Kursbewegungen gekennzeichnet sind, führen zwangsläufig zu einer emotionalen Anspannung von Anlegern. Starke Kursbewegungen, das heißt auch, dass Einschätzungen der Beobachter bezgl. der übergeordneten Trendbewegungen weit auseinander gehen können.
Seit Wochen trommeln Goldinvestoren zum Einstieg, seit Wochen handeln tradingaffine Marktakteure Öl, Gold und Euro eher short. Letztere spekulieren also auf fallende Preisnotierungen.
Auf der einen Seite die "Bottom Caller", also diejenigen, die aktuell historische Kaufchancen sehen, auf der anderen diejenigen, die Rohstoffe, insbesondere Öl und Gold, noch immer defensiv gegenüber stehen.
Insofern eine schwierige Gesprächssituation. Hierzu läßt sich festhalten, dass die Betrachtungskriterien beider Marktteilnehmergruppen erheblich differieren. Während die einen auf langfristig sinnvolle Einstiegsmöglichkeiten schauen und durchaus bereit sind, Positionen größeren Spielraum zuzugestehen, ist dies bei der aktiven Marktteilnehmergruppe nicht der Fall. Letztere handeln bevorzugt kurz- und/oder mittelfristige Preisbewegungen, haben eine deutlich höhere Transaktionsfrequenz und arbeiten mit erheblich engeren Stops. Insofern besteht durchaus die Möglichkeit, dass man zumindest partiell aneinander vorbeiredet.
Der langfristige Trend weist in Gold nach oben, ebenso wie bei Öl. Wer in diese Basiswerte auf langfristige Sicht investiert, kann also nichts falsch machen, um es überspitzt zu formulieren. Warum ? Nunja, weil er die Wahrscheinlichkeit auf seiner Seite hat und in Richtung des konkret faßbaren fundamentalen Trends handelt. Weniger Transaktionen, meiner persönlichen Ansicht nach aber geringere Rendite. Meines Erachtens verlaufen gerade in den zurückliegenden Jahren Trends schneller und ausgeprägter ab. Internetaktien explodieren einige Jahre und kollabieren anschließend einige Jahre wieder. Gold steigt innerhalb von wenigen Jahren von 250 $ auf über 1.000 $ pro Feinunze , Öl steigt von 17 $ auf fast 150 $ pro Barrel. Zunehmend wird man auch als Investor zu besserem Timing gezwungen. Sonst kann es eben diesem Investor passieren, dass er zwar einen guten Einstiegskurs bekommt, ihm dann aber die Kurse zu deutlich zurückkommen, so dass am Ende kaum Profit oder sogar Verluste zustandekommen.
Nun. Wir bei GodmodeTrader.de haben mit unseren Marktanalysen den Fokus auf dem kurzfristigen und mittelfristigen Zeitfenster. Danach kommt bei uns aber auch die Kommentierung übergeordneter, also langfristiger Bewegungen. Wir kommentieren die Trends, die kurz- und mittelfristig für die Anlegerschaft emotionsbestimmend sind.
Im Folgenden habe ich nochmals meine übergeordneten BIAS-führenden Marktanalysen zusammengefaßt.
BIAS-führende Artikel, die den Devisenbereich thematisieren :
BIAS-führende Artikel, die den Rohstoffsektor thematisieren :
[Link "http://www.godmode-trader.de/front/index.php?p=news&titel=GOLD-Anschnallen-Es-geht-tiefer-oder-&ida=968519&idc=213|605&count=6" auf www.godmode-trader.de/... nicht mehr verfügbar]
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