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15:33 Uhr, 24.06.2020

Gold steigt auf höchsten Stand seit Oktober 2012

Rekordzahlen bei den Corona-Neuinfektionen lassen eine schnelle Erholung der US-Wirtschaft unwahrscheinlich erscheinen. Stattdessen könnten weitere geld- und fiskalpolitische Stimuli erforderlich werden.

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin
Gold steigt auf höchsten Stand seit Oktober 2012Bild: © fox17 / Fotolia.com

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  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.763,26001 $/oz. (FXCM) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Der Goldpreis ist zur Wochenmitte im Umfeld von Verlusten an den internationalen Aktienmärkten auf den höchsten Stand seit Oktober 2012 bei 1.779,44 US-Dollar je Feinunze gestiegen. Die Risikoaversion an den internationalen Märkten hat infolge neuer Corona-Sorgen zugelegt.

In der letzten Woche haben sich weltweit durchschnittlich 150.000 Menschen pro Tag mit dem Coronavirus infiziert – ein neuer Rekordwert. In den USA stiegen die Neuinfektionen dabei um 25 Prozent gegenüber der Vorwoche. Mehrere US-Bundesstaaten wie Kalifornien, Texas, Florida und Arizona verzeichneten Rekordanstiege. Eine schnelle Erholung der US-Wirtschaft erscheint Marktbeobachtern angesichts dessen unwahrscheinlich. Stattdessen könnten weitere geld- und fiskalpolitische Stimuli erforderlich werden.

Das Edelmetall konnte die Gewinne im weiteren Handelsverlauf am Mittwoch nicht halten und notiert gegen 15:30 Uhr MESZ mit einem Minus von 0,19 Prozent bei 1.763,45 US-Dollar pro Unze.

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Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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