Gold startet schwächer ins zweite Quartal
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Gold ist im Umfeld eines auf breiter Basis festeren US-Dollars schwächer in das zweite Quartal 2023 gestartet. Im Tief erreichten die Notierungen am Montagvormittag bislang 1.949,30 US-Dollar je Feinunze.
In den ersten drei Monaten des Jahres hat das Edelmetall aufgrund der Angst vor einer Bankenkrise um mehr als sieben Prozent zugelegt und am 20. März 2023 bei 2.009,23 US-Dollar pro Unze ein Einjahreshoch markiert. Zwar beruhigte das Eingreifen der US-Notenbank die Sorgen um einen bevorstehenden Zusammenbruch, doch blieb das Edelmetall durch die Nachfrage nach einem „sicheren Hafen“ relativ gut unterstützt und notiert trotz der jüngsten Verluste weiterhin nur rund 60 US-Dollar von seinem Höchststand entfernt.
In den Fokus rücken nun eine Reihe wichtiger US-Wirtschaftsdaten, die in dieser feiertagsbedingt verkürzten Handelswoche anstehen. Den Auftakt macht der am Montagnachmittag anstehende ISM-Einkaufsmanagerindex, der zeigen dürfte, dass die Aktivität im Verarbeitenden US-Gewerbe im März den fünften Monat in Folge gesunken ist.
Das Daten-Highlight der Woche steht am Freitag mit dem US-Arbeitsmarktbericht für März an. Marktbeobachter werden auf weitere Anzeichen von Schwäche auf dem Arbeitsmarkt achten, die die Ausrichtung der US-Notenbank auf eine weniger restriktive Geldpolitik unterstützen könnte.
Gegen 9:50 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Minus von 0,53 Prozent bei 1.958,83 US-Dollar je Feinunze.
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