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10:04 Uhr, 02.01.2024

Gold startet fester ins neue Jahr

Gold notiert zum Jahresauftakt fester. Im Hoch erreichten die Notierungen bislang 2.076,73 US-Dollar je Feinunze, womit das Edelmetall nur rund 70 US-Dollar unterhalb seines am 4. Dezember 2023 bei 2.145,14 US-Dollar pro Unze markierten Allzeithochs notiert.

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  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 2.074,05 $/oz. (JFD Brokers) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Gold profitiert nach wie vor von der Aussicht, dass die Federal Reserve Bank (Fed) 2024 beginnen wird, die Leitzinsen zu senken. Laut FedWatch Tool der CME beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass es bereits im März 2024 zu einer ersten Zinssenkung um 25 Basispunkte auf eine Spanne von dann 5,00 bis 5,25 Prozent kommt, aktuell bei 70,8 Prozent.

Bis dahin muss sich die Fed jedoch noch mit einer Reihe von Wirtschaftsdaten auseinandersetzen, insbesondere mit der Inflation und dem Arbeitsmarkt. Fed-Vertreter erklärten im Dezember, dass man eine weitere Abkühlung beider Trends feststellen müsse, um eine vorzeitige Zinssenkung in Betracht zu ziehen.

Im Fokus liegt daher in dieser Woche der am Freitag anstehende US-Arbeitsmarktbericht für Dezember. Volkswirte erwarten im Konsens, dass die Zahl der neu geschaffenen Stellen (ex Agrar) von 199.000 im November auf 163.000 im Dezember gesunken ist, während die Arbeitslosenquote von 3,8 Prozent auf 3,7 Prozent gesunken sein soll.

Die Aussicht auf sinkende US-Zinsen ist für gewöhnlich positiv für das zinslose Gold – ein Faktor, der Gold 2023 insgesamt ein Plus von mehr als 13 Prozent beschert hat. Gegen 10:00 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,59 Prozent bei 2.074,28 US-Dollar je Feinunze.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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