Gold startet angeschlagen in die neue Woche
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- GoldKursstand: 1.358,700 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der überraschend starke US-Arbeitsmarktbericht am vergangenen Freitag brachte dem Goldpreis einen Verlust von rund 20 Dollar ein. Vor Veröffentlichung der Daten gastierte das Edelmetall im Bereich von 1.375 US-Dollar je Feinunze — immerhin ein 28-Monatshoch. Schnell aber sackte die Notierung auf 1.355 US-Dollar ab, bevor sie sich wieder auf 1.366 US-Dollar erholen konnte. Am Montag notierte die Feinunze für das Edelmetall um ein halbes Prozent schwächer bei 1.358 US-Dollar.
Der US-Arbeitsmarkt hatte sich im Juni stärker als erwartet verbessert und damit den Einbruch aus dem Vormonat vergessen gemacht. So wurden im vergangenen Monat 287.000 neue Stellen geschaffen. Experten hatten mit rund 100.000 weniger neuen Jobs gerechnet. Nach den Daten ist die Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung der US-Notenbank Fed in diesem Jahr auf eine Rate von 20 Prozent gestiegen.
Neben den ETF-Investoren, die am Freitag wieder fast neun Tonnen Gold gekauft hätten, würden die spekulativen Finanzinvestoren den Goldpreis weiter hoch halten, berichten die Analysten der Commerzbank am Montag. Gemäß CFTC-Statistik seien die Netto-Long-Positionen bei Gold in der Woche zum 5. Juli auf ein neues Rekordhoch von 273.100 Kontrakte ausgeweitet worden. In einer Serie von fünf Wochenanstiegen in Folge hätten sich die Netto-Long-Positionen damit um 84 Prozent erhöht.
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Die Bric Staaten haben Kredite im Wert von 10 Billionen Dollar offen . Jeder Dollaranstieg um 1 % macht die Rückzahlung dramatisch teurer .
Wie kann denn kein Chart ein falscher Chart sein ???
Haben sie den falschen Chart ! Angeschlagen wegen der paar Dollar runter oder in Euro ( kaum runter ) schaut anders aus .
Der amerikanische Arbeitsmarkt spielt nur eine sekundäre Rolle für eine Zinserhöhung !