Gold/Silber: Commerzbank rechnet mit weiteren zehn Prozent minus
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Silber setzt zum Wochenschluss im Verbund mit dem fallenden Goldpreis seine Talfahrt fort und notierte bislang im Tief bei 29,91 US-Dollar je Feinunze, ein Fünfwochentief, während Gold jüngst bei 1.611,00 US-Dollar pro Unze ein Sechsmonatstief erreichte.
Eugen Weinberg, Rohstoffanalyst der Commerzbank, erwartet, dass die Konsolidierung bei Gold und Silber noch einige Monate anhalten wird und dass die Preise noch um bis zu zehn Prozent nachgeben könnten. „Spätestens aber, wenn die Spekulanten, die momentan diese beiden Märkte verlassen, aus den beiden Metallen raus sind, sollte es zu einem nachhaltigen Anstieg kommen und sowohl Gold als auch Silber wieder deutlich steigen“, sagte Weinberg in einem Interview mit dem Deutschen Anlegerfernsehen (DAF), der als Zeithorizont dafür mit etwa sechs Monaten kalkuliert.
Auf Sicht von zwölf Monaten rechnet Weinberg beim Gold dann mit neuen Höchstständen bei knapp 2.000 US-Dollar pro Unze. „Bei Silber sind wir noch etwas skeptischer. Da werden wir die Höchststände noch nicht innerhalb der nächsten zwölf Monate erreichen, aber auch hier erwarten wir einen Anstieg um knapp 20 Prozent“, so Weinberg.
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