Gold setzt Gegenbewegung fort
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Washington (GodmodeTrader.de) - Gold setzt am Mittwoch seine Gegenbewegung fort, nachdem das Edelmetall am 30. November 2020 bei 1.764,24 US-Dollar je Feinunze ein Fünfmonatstief erreicht hat. Im Hoch erreichten die Notierungen im Zuge der Erholung zur Wochenmitte bislang 1.832,39 US-Dollar pro Unze.
Mehrere Vertreter der Federal Reserve Bank (Fed) haben gestern die Notwendigkeit weiterer Konjunkturhilfen für die US-Wirtschaft hervorgehoben und die designierte US-Finanzministerin Janet Yellen warnte vor einem sich selbst verstärkenden Abschwung. Unterdessen sind die festgefahrenen Verhandlungen zwischen Demokraten und Republikanern im Kongress über konjunkturelle Hilfen in der Corona-Krise bereits wieder in Gang gekommen. Eine überparteiliche Gruppe von Abgeordneten veröffentlichte einen Kompromissvorschlag und die Gespräche zwischen den Spitzenunterhändlern beider Parteien und des Weißen Hauses wurden wieder aufgenommen. „Der gesamte Kongress sollte jetzt zusammenkommen und ein robustes Hilfspaket verabschieden", sagte der designierte US-Präsident Joe Biden.
„Zudem muss sich der Kongress bis Ende nächster Woche auf ein Haushaltsgesetz einigen, um die Schließung von Bundesbehörden zu verhindern. Die Unsicherheit darüber könnte weiter auf dem US-Dollar lasten und den Edelmetallpreisen weiteren Auftrieb geben“, so Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch.
Gegen 12:15 Uhr MEZ notiert Gold mit einem Plus von 0,80 Prozent bei 1.828,30 US-Dollar je Feinunze.
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