Fundamentale Nachricht
10:14 Uhr, 17.04.2019

Gold: Seitwärts zwischen 1.280 und 1.330 US-Dollar

Der starke Anstieg der Gold-ETF-Bestände ist den DekaBank-Analysten zufolge ebenso zum Erliegen gekommen wie der weitere Ausbau der optimistischen Positionierung spekulativ orientierter Goldmarktteilnehmer.

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  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.285,150 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - In den vergangenen zwei Monaten bewegte sich der Goldpreis weitgehend seitwärts im Bereich zwischen 1.280 und 1.330 US-Dollar je Feinunze. Unterstützend wirkte, dass die Notenbanken in den USA und in Europa noch vorsichtiger wurden in ihrer Kommunikation bezüglich einer (weiteren) möglichen Straffung der Geldpolitik, wie die Analysten der DekaBank in der April/Mai-Ausgabe von „Volkswirtschaft Prognosen“ schreiben.

Auch die schwelenden politischen Risiken wie der Handelskonflikt und der Brexit hätten das Gold tendenziell attraktiver gemacht. Zugleich scheine sich die globale Konjunkturdynamik – glaube man den Stimmungsindikatoren – zurzeit zu stabilisieren, was den Zulauf zum Gold eher dämpfe, heißt es weiter.

„Seit Jahresanfang zeigen sich die Goldmarktteilnehmer (im Vergleich zum Schlussquartal 2018) jedenfalls etwas verunsichert. Denn der starke Anstieg der Gold-ETF-Bestände ist ebenso zum Erliegen gekommen wie der weitere Ausbau der mehrheitlich optimistischen Positionierung der spekulativ orientierten Goldmarktteilnehmer“, so die DekaBank-Analysten.

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2 Kommentare

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  • German2
    German2

    und wieder liegen sie daneben

    13:11 Uhr, 17.04.2019
  • benz49
    benz49

    1280 Dollar sind Vergangenheit. Weiter gehts abwärts. Was sonst.

    10:46 Uhr, 17.04.2019

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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