Gold: Schwacher Start in die neue Woche
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Gold ist schwächer in die neue Handelswoche gestartet und notierte bislang bei 1.952,30 US-Dollar je Feinunze im Tief.
Nachdem die Federal Reserve Bank (Fed) in der vergangenen Woche ihren Leitzins zur Bekämpfung der hohen Inflation nach zehn Anhebungen in Folge um insgesamt 500 Basispunkte zum ersten Mal unverändert in der Spanne zwischen 5,00 und 5,25 Prozent belassen hat, gleichzeitig aber für dieses Jahr noch zwei weitere Leitzinserhöhungen um jeweils 25 Basispunkte in Aussicht gestellt hat, richtet sich die Aufmerksamkeit in dieser Woche auf die anstehenden Reden von Fed-Vertretern.
Insbesondere von den am Mittwoch und Donnerstag anstehenden Anhörungen von US-Notenbankchef Jerome Powell im US-Kongress erhoffen sich die Marktteilnehmer neue Erkenntnisse über das weitere geldpolitische Vorgehen der Fed.
Da die Inflation immer noch deutlich über dem Ziel der Fed von zwei Prozent liegt, wird am Markt mittlerweile mit einer Zinserhöhung im Juli gerechnet. Laut FedWatch Tool der CME liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihren Leitzins bei dem nächsten Zinsentscheid am 26. Juli um 25 Basispunkte auf eine Spanne von dann 5,25 bis 5,50 Prozent anheben wird, bei 74,4 Prozent.
Höhere Leitzinsen belasten für gewöhnlich das zinslose Gold. Gegen 10:20 Uhr MESZ notiert das Edelmetall auf Tagessicht mit einem Minus von 0,03 Prozent bei 1.956,90 US-Dollar je Feinunze.
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