Fundamentale Nachricht
11:10 Uhr, 11.02.2020

Gold: Powell-Rede im Fokus

Aufmerksamkeit gilt der Frage, ob US-Notenbankchef Jerome Powell bei der Anhörung im US-Repräsentantenhaus am Nachmittag Hinweise auf Maßnahmen geben wird, die die Folgen des Coronavirus-Ausbruchs für die US-Wirtschaft abfedern könnten.

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  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.568,78003 $/oz. (FXCM) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Washington (GodmodeTrader.de) - Der Goldpreis fällt am Dienstagvormittag im Umfeld steigender Notierungen an den Aktienmärkten zurück und notierte bislang bei 1.565,67 US-Dollar je Feinunze im Tief. In den vergangenen Tagen hatte das Edelmetall angesichts der Sorge um den Ausbruch des Coronavirus in China kontinuierlich zugelegt.

Zwar hat die Epidemie in China mittlerweile mehr als 1.000 Menschenleben gefordert, allerdings ist die Zahl der Neuerkrankungen zuletzt gesunken. Der chinesischen Gesundheitsbehörde zufolge gab es am Montag 2.478 neue Fälle, verglichen mit noch 3.062 am Sonntag.

Im Fokus stehen nun die beiden Anhörungen des Vorsitzenden der US-Notenbank Jerome Powell im US-Repräsentantenhaus und US-Senat heute und morgen Nachmittag zu den wirtschaftlichen und geldpolitischen Aussichten. Aufmerksamkeit gilt Marktbeobachtern zufolge der Frage, ob Powell Hinweise auf Maßnahmen gibt, die die Folgen des Coronavirus-Ausbruchs für die US-Wirtschaft abfedern könnten. Die Federal Reserve Bank hatte ihre Leitzinsen 2019 dreimal um jeweils 25 Basispunkte gesenkt, bevor sie diesen Lockerungszyklus im Dezember beendete.

Gegen 11:00 Uhr MEZ notiert Gold mit einem Minus von 0,20 Prozent bei 1.568,34 US-Dollar je Feinunze.

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22 Kommentare

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  • German2
    German2

    14 Uhr und der betrug beginnt

    14:15 Uhr, 12.02. 2020
  • German2
    German2

    Die Industrieunternehmen der Eurozone haben ihre Produktion im Dezember kräftig zurückgefahren. Die Erzeugung sei im Monatsvergleich um 2,1 Prozent gefallen, teilte das Statistikamt Eurostat am Mittwoch mit. Analysten hatten mit einem Rückgang gerechnet, waren aber im Schnitt aber nur von minus 1,8 Prozent ausgegangen. Der Dezember-Rückgang war der stärkste im Monatsvergleich seit dem Februar 2016. Im Jahresvergleich sank die Produktion im Dezember um 4,1 Prozent. Außerdem revidierte Eurostat die Daten für November nach unten. ....na da muss doch alles hoch hoch , hoch ...Allzeithoch..denn der Laden brumm LOL ..... jjeder weiss aber das es NUR das Faslchgeld ist was alles treibt

    12:31 Uhr, 12.02. 2020
  • Der Sezessionär
    Der Sezessionär

    Its coming ......

    Das neue Coronavirus ist nach Einschätzung der WHO eine ernste Bedrohung, auch für den Rest der Welt.

    Kurznachricht –16:38

    17:20 Uhr, 11.02. 2020
    1 Antwort anzeigen
  • While E. Coyote
    While E. Coyote

    belastet bestimmt

    15:45 Uhr, 11.02. 2020
  • Tüskendör
    Tüskendör

    DASS wäre doch mal ein Szenario: Powell (mehrfach von Trump angegriffen, sauer und in seiner Eitelkeit verletzt) verkündet heute Zinssenkungsschritte (wie eigentlich von Trump gewünscht) - und bewirkt (wissentlich und absichtlich) das Gegenteil: JETZT geraten die Märkte wirklich in Sorge und enden heute tiefrot...… Rotarsch- und Brüllaffenpolitik. Wäre doch was, oder ?

    14:25 Uhr, 11.02. 2020
  • German2
    German2
    14:22 Uhr, 11.02. 2020
  • German2
    German2

    die M assnahmen laufen ja schon seit jahren und heissen Inflationierung des Systems..weswegen ja die Indizes auch so hoch stehen.. Preise haben sich verdoppelt und verdreifacht ..recher ist kaum jemand geworden..nor optisch ... leider wurde der normale Bürger so ziuemlich enteignet

    14:08 Uhr, 11.02. 2020
  • trend-x
    trend-x

    was denn für Maßnahmen? Die Märkte sind seit dem Virus im Rallye-Modus! 🙈

    12:46 Uhr, 11.02. 2020
    1 Antwort anzeigen
  • German2
    German2

    Motto heut wieder ..betrügen, tricksen ,täuschen

    11:44 Uhr, 11.02. 2020
  • German2
    German2

    abfedern? die US-Indizes sind auf Allzeithoch ..also geht der markt davon aus das wir in den BESTEN aller Zeiten leben.. da muss nix abgefedert werden

    11:42 Uhr, 11.02. 2020

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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