Gold: Nahe Sechsjahreshoch
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- GoldKursstand: 1.517,950 $/oz. (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Washington (GodmodeTrader.de) - Der Goldpreis legt im europäischen Handel am Donnerstag im Umfeld von Handelskrieg und Sorgen um eine globale Wachstumseintrübung in Richtung seines am 13. August 2019 bei 1.535,05 US-Dollar je Feinunze erreichten Sechsjahreshochs zu. Im Hoch wurde das Edelmetall bislang bei 1.524,35 US-Dollar pro Unze gehandelt.
Die Rezessionssorgen bekamen neue Nahrung, nachdem die Rendite 30-jähriger US-Staatsanleihen erstmals unter die Marke von zwei Prozent gefallen ist. Erstmalig seit 2007 zeigte sich zudem die US-Zinskurve zwischen zwei- und zehnjährigen US-Staatsanleihen invers. In der Vergangenheit war ein solches Phänomen häufig Indikator für einen baldigen Wirtschaftsabschwung.
Zudem schüren auch schwache Wirtschaftsdaten die aus China und Deutschland die Wachstumsängste. In China zeigen sich die Auswirkungen des US-chinesischen Handelskonfliktes bereits in einem erheblich schwächeren Wachstum der Industrieproduktion im Juli, was die chinesische Notenbank veranlasste, das Bankensystem mit einer Geldspritze zu unterstützen. Auch in anderen Teilen der Welt kalkulieren Anleger mit geldpolitischen Lockerungen.
Niedrigere Anleihenrenditen und sinkende Zinsen gelten als positiv für den Goldpreis, da sie ein Investment in das zinslose Edelmetall attraktiver machen. Zudem profitiert Gold als „sicherer Hafen“ von Handelskrieg, Rezessionsängsten und (geo-) politischen Risiken, wie der Hongkong-Krise.
US-Präsident Donald Trump twitterte, dass er in einem persönlichen Treffen mit seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping über die anhaltende Hongkong-Krise sprechen möchte. Ein Handelsabkommen sollte geschlossen werden, wenn China „human mit Hongkong zusammenarbeitet“.
Gegen 11:15 Uhr MESZ notiert Gold mit einem Plus von 0,34 Prozent bei 1.518,95 US-Dollar je Feinunze.
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da alles so supertoll ist fällt auch Kupfer Tag für Tag ..darun sieht man wie verlogen diese Zahlen sind ....
ein paar manipulative News wie Philadelphia-Index und Konsumentenverhalten und schon wird der DOW wirder hochgezogen und Gold geknüppelt ...einfach schlöimm das sich Anleger immer wieder an der Nase herumführen lassen