Gold klettert auf Dreimonatshoch
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Gold setzt seine jüngste Rallye am Dienstagvormittag im Umfeld eines auf breiter Basis weiterhin in der Nähe eines Dreimonatstiefs notierenden US-Dollars fort. In der Spitze notierte das Edelmetall bislang bei 1.784,25 US-Dollar je Feinunze – ein Dreimonatshoch.
Die Vertreter der Federal Reserve Bank (Fed) Lael Brainard und Christopher Waller erklärten diese Woche, dass die US-Notenbank die Zinsen in den kommenden Monaten wahrscheinlich langsamer anheben werde. Sie wiesen aber auch darauf hin, dass der Zinserhöhungszyklus der Fed noch lange nicht abgeschlossen sei und dass die hartnäckig hohe Inflation eine wesentlich stärkere Straffung rechtfertige.
Laut FedWatch Tool der CME liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihren Leitzins beim nächsten Zinsentscheid im Dezember nach vier Zinsanhebungen in Folge um 75 Basispunkte nur noch um 0,50 Prozentpunkte anheben wird, aktuell bei 80,6 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit eines weiteren großen Zinsschritts um 75 Basispunkte beträgt 19,4 Prozent.
Steigende US-Leitzinsen haben das zinslose Investment Gold in diesem Jahr stark belastet. Obwohl die Notierungen immer noch weit von ihrem Anfang März 2022 zu Beginn des Ukrainekriegs erreichten Jahreshöchststand bei 2.069,94 US-Dollar pro Unze (ein Anderthalbjahreshoch) entfernt sind, steht das Edelmetall nun kurz vor einem ausgeglichenen Jahresergebnis.
Gegen 9:45 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,34 Prozent bei 1.775,74 US-Dollar je Feinunze.
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