Gold: „Katz-und-Maus-Spiel“
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- GoldKursstand: 1.358,350 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Frankfurt (GodmodeTrader.de) – Gold weitet am Donnerstag seine gestrigen Verluste im Verbund mit den Gewinnen des US-Dollars nach besser als erwartet ausgefallenen Daten vom US-Arbeitsmarkt (ADP-Report) aus. Im Tief notierte das Edelmetall bei 1.349,23 US-Dollar je Feinunze.
Angesichts des „Katz-und-Maus-Spiels“ der US-Notenbank könnte es bei Gold in den kommenden Monaten immer wieder zu Preisrücksetzern kommen. Allerdings dürfte es die Fed wie schon im letzten Sommer nicht darauf ankommen lassen, dass die Zinserwartungen der Marktteilnehmer zu sehr anziehen, wie Helaba-Analyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt. So müssten sich die Realzinsen auch weiterhin auf einem für Gold günstigen Niveau bewegen. Die Ölpreiserwartungen würden sich vermutlich allmählich stabilisieren, so dass Deflationsszenarien zum Jahresende hin wieder an Bedeutung verlieren dürften, heißt es weiter.
„Jedenfalls liegt das Überraschungspotenzial bei den aktuellen (sehr niedrigen) Inflationserwartungen nicht wie während der Hausse in 2011 für Gold auf der falschen Seite. Das fundamentale Umfeld dürfte eher noch viele im gelben Metall unterinvestierte Anleger zu Käufen anregen“, so Peters. Gegen 13:45 Uhr MESZ notiert Gold mit einem Minus von 0,02 Prozent bei 1.357,95 US-Dollar je Feinunze.
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