Fundamentale Nachricht
10:50 Uhr, 12.03.2020

Gold kann sich der Talfahrt nicht entziehen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den Coronavirus-Ausbruch am Mittwoch offiziell zur Pandemie erklärt und die USA verhängen ein Einreiseverbot für Europäer.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.636,03003 $/oz. (FXCM) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Washington (GodmodeTrader.de) – Der Goldpreis gibt am Donnerstag im Umfeld der fortgesetzten Talfahrt an den internationalen Finanzmärkten ebenfalls nach und notierte bislang bei 1.630,68 US-Dollar pro Feinunze im Tief. Der US-Aktienindex Dow Jones hat in den vergangenen vier Wochen bereits mehr als 20 Prozent verloren.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den Coronavirus-Ausbruch am Mittwoch offiziell zur Pandemie erklärt. Der Generaldirektor der WHO Tedros Adhanom Ghebreyesus sagte, die Alarmglocke schrille „laut und deutlich". Die WHO sei „zutiefst besorgt über die alarmierende Ausbreitung und Schwere der Erkrankung sowie über die alarmierende Untätigkeit".

US-Präsident Donald Trump verhängte ein Einreiseverbot für Europäer aus dem Schengen-Raum in die USA. Alle Flüge zwischen den USA und Europa wurden gestrichen. Die Regelung gilt ab Freitag für die nächsten 30 Tage. Gegen 10:45 Uhr MEZ notiert Gold mit einem Minus von 0,13 Prozent bei 1.636,19 US-Dollar je Feinunze.

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60 Kommentare

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  • Revolvermann
    Revolvermann

    Silber Woche

    15:12 Uhr, 14.03.2020
  • German2
    German2

    und sie bezeuegen weiter..unfassbat...COT nä Woche wird spannend..wieviele Falschunzen werden sie wohl grdruckt haben?

    16:19 Uhr, 13.03.2020
  • TABU
    TABU

    Hat man eigentlich den Ursprung von Covid-19 inzwischen eingegrenzt oder belastbare Vermutungen?

    12:17 Uhr, 13.03.2020
    1 Antwort anzeigen
  • Unentschieden
    Unentschieden

    Shitcoin weiter down, aber auch schon wieder 30% plus seit dem nächtlichen Tief. Bin gespannt, wann sich die ersten hier melden, dass sie genau da eingestiegen sind...

    07:40 Uhr, 13.03.2020
    1 Antwort anzeigen
  • German2
    German2

    abwaeten Icanhoe gur gereboundet, GCM gute Zahlen. Alkes halb so wild

    23:58 Uhr, 12.03.2020
  • Unentschieden
    Unentschieden

    Selling Climax bei vielen Minen voraus!?

    18:16 Uhr, 12.03.2020
  • Edie
    Edie

    Der Zeit Horizont wird immer geringer, wnn man schon 89 ig ist, fürs aussitzen

    18:00 Uhr, 12.03.2020
  • Edie
    Edie

    leider ist Gold auch nicht mehr der sichere Hafen heute Absturz auf 1594,60, war auch schon mehr

    17:59 Uhr, 12.03.2020
  • German2
    German2

    hab ich nicht gesagt das die EZB u fie FED das Gold um 100$ druecken? Hat fast geklappt. ... was Vermiegenspreise angeht..nein, das hat mit Inflation im allgemeinen nix zu tun... es gibt da einen Warenkorb. u dessen Preise..fiese steiigen und fallen.. Inflation ist der Erhoehung fer Geldmenge.. Freilich wirkt ein Einbruch der Kurse u somit Vernichtung von Kredit deflationaer... Bereinigung steht an.. ewig drucken kann die FED kaum , dann garbe es gallippietende Inflation . .. Lösungsvorschla in der 2008-krise war unter anderen Einmalabgabe auf Vermoegen ab 100000eu. ,10% Haircut ..damit Bedienung fer Svhulden.. das waere mal noetig. das Geld von oben wieder nach unten holen...so wie die letzten jahre geht es nicht weiter

    17:13 Uhr, 12.03.2020
  • wolp
    wolp

    Die Zittrigen und Ängstlichen, und hier besonders die Geschichtsvergessenen, fallen auf die Nase. Die Hartgesottenen behalten die Übersicht. Angst ist der schlechteste Ratgeber. Solidarität ist gefragt und die Fähigkeit sich zu bescheiden. Insofern lehrt uns die sich abzeichnende Herausforderung, dass die Menschen nur gemeinsam gut leben können. Und das für die Zukunft noch entscheidende Thema Klimakrise ist nur in den Hintergrund gerückt. Aus der jetzigen Situation kann abgeleitet werden wiie Solidarität funktioniert. Merci

    16:29 Uhr, 12.03.2020
    2 Antworten anzeigen

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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