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13:47 Uhr, 12.06.2017

Gold: Jüngster Preisanstieg auch spekulativ getrieben

In der Woche zum 6. Juni wurden die Netto-Long-Positionen bei Gold um 34 Prozent auf ein Siebenmonatshoch von 166.000 Kontrakten ausgeweitet.

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    Kursstand: 1.268,450 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Gold startet nahezu unverändert bei knapp 1.270 US-Dollar je Feinunze in die neue Handelswoche. Der Erfolg der Partei von Macron bei der ersten Runde der Parlamentswahlen in Frankreich führt offenbar zu einer gewissen Gelassenheit unter den Marktteilnehmern, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „Tagesinfo Rohstoffe“ schreiben.

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Seine europafreundliche Partei dürfte bei der Stichwahl am kommenden Sonntag die absolute Mehrheit erreichen, heißt es weiter. „Schon seit Mitte letzter Woche befindet sich der Goldpreis im Rückwärtsgang, was wir auf Gewinnmitnahmen nach dem starken Anstieg zuvor zurückführen. Dieser war zudem auch spekulativ getrieben, wie die CFTC-Statistik zeigt. In der Woche zum 6. Juni wurden die Netto-Long-Positionen bei Gold um 34 Prozent auf ein Siebenmonatshoch von 166.000 Kontrakten ausgeweitet. Die Marktteilnehmer dürften nun auf die Sitzung der US-Notenbank Fed am Mittwoch warten“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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