Gold im Bann der US-Konjunktur
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Kopenhagen (GodmodeTrader.de) – Die Fed hat auf ihrer jüngsten Sitzung die schlechten US-Konjunkturdaten als temporär bezeichnet. „Sollte sich das bewahrheiten, kommen wir der ersten Zinsanhebung seit mehr als einem Jahrzehnt wieder etwas näher“, blickt Ole Hansen, Rohstoffanalyst der dänischen Saxo-Bank voraus. Das zinslose Gold würde in diesem Falle wieder unter Druck kommen. Aktuell hat es sich aber von seinem in der vergangenen Woche verzeichneten 6-Wochentief bei gut 1.180 USD je Feinunze wieder etwas nach oben gelöst. Die physische Nachfrage in Asien scheint angesichts der derzeit niedrigen Preise wieder anzuziehen. Händler in Shanghai berichten laut Rohstoffanalysten der Commerzbank von physischen Prämien von 3 bis 4 USD je Feinunze, verglichen mit 2 USD in der vergangenen Woche. Generell war der April für Goldhändler eher frustrierend. "Das gelbe Metall bewegte sich innerhalb einer engen Handelsspanne von 20 USD rund um die Marke von 1.200 USD pro Feinunze und setzte mehrere falsche Signale in beide Richtungen“, erinnert Ole Hansen von der Saxo-Bank. Wie sich der Preis zukünftig verhalten wird, hänge nach dem letzten Federal Open Market Committee-Meeting der US-Notenbank nun wieder von US-Konjunkturdaten ab, so Hansen.
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