Fundamentale Nachricht
15:26 Uhr, 11.07.2018

Gold: Handelsstreit wieder im Fokus

Der „Wie-du-mir-so-ich-dir“-Schlagabtausch zwischen den USA und China weckt bei Anlegern Ängste vor einem ausgewachsenen Handelskrieg, der das globale Wirtschaftswachstum beeinträchtigen könnte.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.251,100 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Washington (GodmodeTrader.de) – Gold gibt zur Wochenmitte im Verbund mit den Gewinnen des US-Dollars auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) nach und notierte bislang bei 1.248,41 US-Dollar je Feinunze im Tief.

Die Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China sind wieder in den Fokus gerückt, nachdem die USA angekündigt haben, dass sie weitere Zölle auf chinesische Importe im Wert von 200 Milliarden Dollar erheben wollen. Der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer sagte, die USA agierten so, weil China seine unfairen Handelspraktiken nicht stoppe.

Erst am vergangenen Freitag waren Zölle auf chinesische Importware im Volumen von 34 Milliarden US-Dollar in Kraft getreten, die China umgehend mit Zöllen im gleichen Umfang vergolten hatte. Der „Wie-du-mir-so-ich-dir“-Schlagabtausch der beiden größten Volkswirtschaften weckt bei Anlegern Ängste vor einem ausgewachsenen Handelskrieg, der das globale Wirtschaftswachstum beeinträchtigen könnte.

Gold
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    JFD Brokers

Gegen 15:20 Uhr MESZ notiert Gold mit einem Minus von 0,31 Prozent bei 1.251,59 US-Dollar je Feinunze. Das am 3. Juli erreichte 2018er-Tief liegt bei 1.237,95 US-Dollar pro Unze.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

5 Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen
  • Howi007
    Howi007

    inzwischen wird ein Gejammer herangezubert, dass sich die Balken biegen.....ist doch garnix passiert....ein paar Handelszölle.....na und?.....nur wegen geringerem Handel wird nicht weniger konsumiert.....nur die Preise durch tax steigen.....na und?.....wer soviel Geld druckt braucht sich nicht zu wundern.....dass damit alle Preise in den Grundstoffen sinken sollen?.....lol....

    18:25 Uhr, 11.07. 2018
    1 Antwort anzeigen
  • KleinerHeiner
    KleinerHeiner

    Pardon - ich meinte natürlich: Zwei bis dreimal pro Woche =))

    16:40 Uhr, 11.07. 2018
  • KleinerHeiner
    KleinerHeiner

    Hahaha! So ein Käse! Köstlich! zwei bis dreiwöchentlich würfeln Sie die Phrasen vom sicheren Hafen und vom Wie-Du-Mir-so-ich-Dir. Es ist echt köstlich!

    16:40 Uhr, 11.07. 2018
  • The Secessionist
    The Secessionist

    😉komisch ! Sollte doch jetzt ralleyn bis Herbst !!! Millionen von Analysten schwitzen 😂

    16:13 Uhr, 11.07. 2018

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten