Gold: Gute Gründe bärisch gestimmt zu sein
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- GoldKursstand: 1.073,88 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Montreal (GodmodeTrader.de) – Die Bank of America Merrill Lynch (BofAML) sieht 2016 weitere Verluste auf den Goldpreis zukommen, zumindest in der ersten Jahreshälfte. In der zweiten Jahreshälfte sollte dann die anziehende Inflation dem Goldmarkt zugutekommen. Wie BofAML-Metallanalyst Michael Widmer in einem Interview mit dem Rohstoffportal „Kitco.com“ erklärte, ist zwar ein weiterer Rückgang des Goldpreises um 30 Prozent unwahrscheinlich, aber die Notierungen könnten unter die Marke von 1.000 US-Dollar je Feinunze fallen.
Die Bank erwartet für 2016 einen durchschnittlichen Goldpreis von 1.088 US-Dollar pro Unze. Die größte Preisschwäche sollte in der ersten Jahreshälfte zu Tage treten (durchschnittlich 950 US-Dollar im ersten Quartal und 1.050 US-Dollar im zweiten Quartal). Im dritten Quartal erwartet BofAML einen Durchschnittspreis von 1.100 US-Dollar pro Feinunze, im Schlussquartal 2016 soll der Goldpreis auf durchschnittlich 1.250 US-Dollar je Unze steigen.
„Es gibt nach wie vor gute Gründe bärisch für Gold gestimmt zu sein, zumindest in der ersten Jahreshälfte“, so Widmer. Dazu zählten die hawkische Federal Reserve Bank, was über den starken US-Dollar negative Auswirkungen auf den Goldpreis habe. Dennoch sollte sich der Goldmarkt spätestens zum Jahresende 2016 hin stabilisieren, sofern die steigenden US-Leitzinsen von einer höheren Inflation begleitet würden, heißt es weiter.
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