Fundamentale Nachricht
12:18 Uhr, 19.01.2018

Gold: „Government-Shutdown“ wirft Schatten voraus

Der Goldpreis profitiert zum Wochenschluss von dem drohenden „Government-Shutdown“, bei dem weite Teile der US-Regierung und Verwaltung wegen akutem Geldmangel geschlossen werden müssen.

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    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.335,150 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Washington (GodmodeTrader.de) – Der Goldpreis legt zum Wochenschluss im Verbund mit einem auf breiter Basis schwächeren US-Dollar zu und notierte bislang bei 1.338,18 US-Dollar pro Feinunze im Hoch. Den Greenback belastet der drohende „Government-Shutdown“, bei dem weite Teile der US-Regierung und Verwaltung wegen akutem Geldmangel geschlossen werden müssen.

Bis Mitternacht müssen sich Republikaner und Demokraten auf eine vorübergehende staatliche Finanzierung geeinigt haben, um die Behördenschließungen zu verhindern. Dies erscheint jedoch zunehmend unwahrscheinlicher, da es diesmal nicht nur um eine Anhebung der Schuldenobergrenze geht, sondern das Thema mit kontrovers diskutierten Fragen zur Einwanderung und Sicherheit verquickt wurde.

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Ein schwächerer US-Dollar kommt für gewöhnlich dem in US-Dollar denominierten Goldpreis zugute, da er das Edelmetall für Investoren außerhalb des US-Dollar-Raums verbilligt – und umgekehrt. Gegen 11:55 Uhr MEZ notiert Gold mit einem Plus von 0,67 Prozent bei 1.334,82 US-Dollar je Feinunze gehandelt.

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1 Kommentar

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  • Zukunft21
    Zukunft21

    alter Hut wie immer kurz vor Torschluß wird sich geeinigt was soll das dazu muss man nichts mehr schreiben nach meiner Auffassung.

    12:49 Uhr, 19.01.2018

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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