Gold: Goldman Sachs prognostiziert Anstieg auf 1.840 US-Dollar
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Melbourne (BoerseGo.de) – Die Investmentbank Goldman Sachs steht nach wie vor zu ihrer Prognose, dass der Goldpreis in den nächsten sechs Monaten bis 1.840 US-Dollar je Feinunze steigen wird. Grund für die optimistische Einschätzung ist, dass Goldman Sachs davon ausgeht, dass die US-Notenbank im Juni das dritte Anleihenaufkaufprogramm auflegen wird („Quantitative Easing“), was negativ für den US-Dollar wäre.
„Gold ist die letzte sichere Währung“, zitiert Bloomberg aus einem am Mittwoch vom Goldman-Sachs-Analysten Jeffrey Currie veröffentlichten Report – dem Tag, an dem Gold im Zuge der US-Dollar-Stärke auf breiter Basis auf ein frisches 2012er-Tief bei 1.579,85 US-Dollar je Feinunze gestürzt war. Die bekräftigte Prognose impliziert, dass Gold innerhalb des nächsten halben Jahres um 16 Prozent steigen wird.
„Anfang 2009 haben wir prognostiziert, dass Gold die letzte sichere Währung wird und angesichts der Staatsverschuldung dem US-Dollar diesen Status streitig macht“, so Currie. Selbst mit den Gewinnen des US-Dollar und dem Goldpreisrückgang in den letzten Monaten infolge der Krise in der Eurozone sei es zu früh für den US-Dollar, diesen Status zurückzuerobern, so Currie. Gegen 12:50 Uhr MESZ notiert Gold bei 1.591,60 US-Dollar je Feinunze.
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