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09:09 Uhr, 09.03.2016

Gold: Goldman Sachs ist weiterhin bärisch

Die Analysten von Goldman Sachs rechnen kurzfristig mit einem Goldpreisrückgang auf 1.100 US-Dollar je Feinunze. Per Jahresende werden weitere Verluste auf 1.000 US-Dollar pro Unze erwartet.

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  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.258,73 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Montreal (GodmodeTrader.de) – Die Analysten von Goldman Sachs (GS) sind bezüglich der Goldpreisentwicklung weiterhin bärisch eingestellt. Wie das Rohstoffportal „Kitco.com“ unter Berufung auf die GS-Analysten berichtet, wurde die Shortempfehlung in der jüngsten Research-Veröffentlichung bestätigt. Per Jahresende erwarten die Ökonomen weiterhin einen Goldpreis von 1.000 US-Dollar je Feinunze.

Die jüngste Goldpreisrally sei von der Erwartung eines schwachen US-Wirtschaftswachstums in Verbund mit einem schwächeren US-Dollar getrieben worden. Die US-Daten gäben dies jedoch nicht her, was sich in höheren US-Renditen und einem steigenden US-Dollar niederschlagen sollte, heißt es weiter. „Dies wiederum dürfte den Goldpreis in Richtung unseres kurzfristigen Ziels bei 1.100 US-Dollar je Unze drücken“, so die GS-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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