Fundamentale Nachricht
12:10 Uhr, 05.03.2019

Gold: Goldman Sachs hebt Prognosen an

Die Analysten von Goldman Sachs gehen davon aus, dass Gold drei Monaten bei 1.350 US-Dollar je Feinunze notieren wird. In sechs Monaten soll Gold 1.400 US-Dollar und in zwölf Monaten 1.450 US-Dollar erreichen.

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    Kursstand: 1.284,950 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

New York (GodmodeTrader.de) - Gold fällt am Dienstag weiter zurück, hat mit bislang 1.283,55 US-Dollar je Feinunze im Tief das gestrige Fünfwochentief bei 1.282,85 US-Dollar pro Unze jedoch noch nicht unterschritten. Seit Erreichen eines Zehnmonatshochs am 20. Februar 2019 bei 1.346,75 US-Dollar hat Gold bereits einige der im Rahmen des vorangegangenen rund dreimonatigen Anstiegs gemachten Gewinne wieder abgegeben.

Für Goldanleger von Interesse sind weiterhin die Nachrichten rund um die Handelsgespräche zwischen den USA und China. Die Meldung vom Montag, der zufolge schon bald ein Handelsabkommen unterzeichnet werden könnte, belastete zu Wochenbeginn zunächst die Goldnotierungen, bevor Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen eines solchen Handelsabkommens dem Goldpreis wieder ein wenig Auftrieb verliehen.

Die Analysten von Goldman Sachs haben unterdessen ihre Goldpreisprognose angehoben. Die Investmentbank geht nun davon aus, dass Gold drei Monaten bei 1.350 US-Dollar je Feinunze notieren wird, nach zuvor 1.325 US-Dollar. In sechs Monaten soll Gold 1.400 US-Dollar und in zwölf Monaten 1.450 US-Dollar erreichen.

Gründe für die positiven Aussichten sind den Goldman-Sachs-Analysten zufolge die sinkende Arbeitslosenquote in den USA, die für Zuflüsse in Gold-ETFs sorgen könnte, das schwächere Wachstum in Europa, gestiegene geopolitische Spannungen, ein schwächerer US-Dollar und ein stärkeres Wirtschaftswachstum in den Schwellenländern.

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4 Kommentare

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  • German2
    German2

    diese Verbrecher sind mit der Prognose auch direkt für die Fed am verkaufen und tricksen

    12:35 Uhr, 05.03.2019
    2 Antworten anzeigen
  • The Secessionist
    The Secessionist

    Au waia ,nicht gut!!!! Letztes jahr gings steil bergab bei der selben Prognose !

    12:30 Uhr, 05.03.2019

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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