Gold: Goldbullen bleiben (noch) in Deckung
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Markiert das Doppeltop von Mitte August – definiert durch das Rekordhoch sowie das Julihoch bei 1.031 USD bzw. 988 USD – das Ende der Goldhausse? Wir denken zwar grundsätzlich „nein“. Um schon jetzt wieder auf das Edelmetall zu setzen, dürfte es aber zu früh sein. Das rechnerische Abschlagspotential der Topformation lässt sich auf rund 700 USD beziffern. Vorraussetzung für die Ausschöpfung dieses Targets ist ein Bruch des Unterstützungsbündels aus dem Aufwärtstrend seit Juli 2005 (akt. bei 793 USD) und der 90-Wochen-Linie (akt. bei 779 USD). Bei einem Rutsch unter diese Haltemarken schützt nur noch das Hoch vom Mai 2006 bei 730 USD vor einem Wiedersehen mit dem o. g. Kursziel. Zur Vorsicht mahnen die längerfristigen Indikatoren. Im Wochenbereich sind die Trendfolger MACD und Aroon aktuell „short“ positioniert. Diesem Beispiel droht der MACD auf Monatsbasis zu folgen. Auf der Oberseite bilden diverse Hoch- und Tiefpunkte bei 845/50 USD eine massive Widerstandszone, die zugleich die Nackenzone des o. g. Doppeltops markiert. Aber erst eine Rückeroberung der 200-Tages-Linie (akt. bei 908 USD) würde das Chartbild nachhaltig verbessern.
Aufwärtstrend beachten
Nach der Topformation wäre ein Bruch des o. g. Aufwärtstrends ein Signalgeber für einen erneuten Korrekturimpuls des Goldpreises.
Quelle: HSBC Trinkaus & Burkhardt
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