Gold: „Globale Stimmung bleibt wackelig“

London (GodmodeTrader.de) – Der Goldpreis macht zur Wochenmitte einen Teil seiner jüngsten Verluste wett. Vom Tief bei 1.567,20 US-Dollar je Feinunze erholte sich das Edelmetall bislang bis 1.599,73 US-Dollar pro Unze im Hoch.

Nach wie vor hat die Corona-Pandemie angesichts sich weltweit verschlechternder Konjunkturaussichten die Märkte fest im Griff. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Japan ging im März auf 44,8 Punkte zurück – der geringste Wert seit April 2009. Sein Pendant für die Eurozone erreichte mit 44,5 Punkten den niedrigsten Wert seit Juli 2012. Der ISM-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in den USA steht am Mittwochnachmittag zur Veröffentlichung an.

„Die globale Stimmung bleibt wackelig, obwohl Zentralbanken und Regierungen im Kampf gegen COVID-19 zusammenstehen. Die Befürchtungen einer globalen Rezession dürften die Anleger in Richtung Gold treiben, insbesondere wenn sich in der größten Volkswirtschaft der Welt Risse zeigen", zitiert das Finanzportal „Investing“ FXTM-Analyst Lukman Otunuga.

Gegen 14:25 Uhr MESZ notiert Gold mit einem Plus von 0,92 Prozent bei 1.584,57 US-Dollar je Feinunze.

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