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13:51 Uhr, 09.09.2013

Gold gibt dank anhaltender QE3-Spekulationen nach

Gold gibt zu Wochenbeginn einen Teil der am Freitag nach Veröffentlichung des schwachen US-Arbeitsmarktberichts gemachten Gewinne wieder ab und notiert gegen 13:40 Uhr MESZ mit einem Minus von 0,17 Prozent bei 1.386,20 US-Dollar je Feinunze.

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    Aktueller Kursstand:   (JFD Brokers)

London (BoerseGo.de) – Gold gibt zu Wochenbeginn einen Teil der am Freitag nach Veröffentlichung des schwachen US-Arbeitsmarktberichts gemachten Gewinne wieder ab und notiert gegen 13:40 Uhr MESZ mit einem Minus von 0,17 Prozent bei 1.386,20 US-Dollar je Feinunze.

Obwohl mit 169.000 neuen Stellen im August nicht so viele neue Jobs wie im Konsens mit 180.000 erwartet geschaffen wurden und auch der Vormonatswert kräftig nach unten revidiert wurde, reichten die Daten nicht aus, um Analysten und Ökonomen davon abzubringen, mit einer Rückführung der Quantitative-Easing-Maßnahmen (QE3) der Federal Reserve Bank (Fed) zu rechnen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

Einer am 6. September nach Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts von Bloomberg durchgeführten Umfrage zufolge rechnen Analysten im Konsens weiterhin damit, dass die Fed bei ihrer nächsten Sitzung die monatlichen Anleihenkäufe um zehn auf dann 75 Milliarden US-Dollar reduzieren wird. Die nächste Sitzung des Offenmarktausschuss findet am 17./18. September statt.

Am 28. August 2013 hatte Gold ein Dreimonatshoch bei 1.432,07 US-Dollar je Feinunze erreicht. Dazu beigetragen habe neben einer starken physischen Nachfrage aus Asien auch die Sorge um einen US-Militärschlag gegen Syrien, heißt es weiter.

„Die gestiegenen geopolitischen Spannungen im Zusammenhang mit Syrien haben ebenfalls zu der jüngsten Goldstärke beigetragen“, wird Suki Cooper, Analystin bei Barclays in New York zitiert. „Obwohl die schwächer als erwartet ausgefallene Zahl der neu geschaffenen Stellen den Goldpreis steigen ließen, gehen unsere Ökonomen davon aus, dass der Report gut genug war, um grünes Licht für eine Reduzierung der Anleihenkäufe zu geben“, so Cooper weiter.

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