Gold: Gestiegene Risikobereitschaft belastet
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Gold knüpft am Dienstagvormittag an seinen jüngsten Verluste an und entfernt sich damit weiter von seinem am 20. März 2023 im Zuge der Sorgen um eine breitere Ansteckung nach dem Zusammenbruch mehrerer kleinerer US-Banken erreichten Einjahreshoch bei 2.009,23 US-Dollar je Feinunze.
Dabei belastet das Edelmetall die gestiegene Risikobereitschaft an den Märkten, die sich auch an den Kursgewinnen an den Aktienmärkten zeigt. Hoffnung, dass eine Bankenkrise in den USA abgewendet werden konnte, machte auch die Übernahme der Silicon Valley Bank durch die First Citizens Bank. „Sichere Häfen“ wie Gold waren weniger gefragt.
Marktbeobachtern zufolge dürfte Gold jedoch weiterhin von der Aussicht auf eine weniger aggressiv agierende Federal Reserve Bank (Fed) profitieren. Erwartet wird allgemein, dass die Fed zur Vermeidung weiteren wirtschaftlichen Schadens höchstens noch eine weitere Zinsanhebung um 25 Basispunkte zur Bekämpfung der hohen Inflation vornehmen wird.
Gegen 10:15 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Minus von 0,14 Prozent bei 1.953,56 US-Dollar je Feinunze.
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