Gold: Flucht in den „sicheren Hafen“
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- GoldKursstand: 1.313,60 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Frankfurt (BoerseGo.de) – Gold ist angesichts der eskalierenden Gewalt in der Ukraine zu Wochenbeginn auf ein Dreiwochenhoch bei 1.315,16 US-Dollar je Feinunze geklettert. Bereits am Freitag hatte der Goldpreis mit einem Anstieg um 1,2 Prozent von der Nachfrage nach einem „sicheren Hafen“ profitiert.
Der Preisanstieg erfolgte trotz des überraschend positiven US-Arbeitsmarktberichts und entgegen weiteren ETF-Abflüssen. Die von Bloomberg erfassten Gold-ETFs verzeichneten allein in der letzten Woche Abflüsse von 10,6 Tonnen. Die Bestände liegen damit wieder auf dem tiefsten Stand seit Oktober 2009, wie die Analysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Als Preistreiber kommen den Commerzbank-Analysten zufolge insbesondere Goldkäufe am Futures-Markt infolge der Ukraine-Krise in Frage, was aber in den zuletzt veröffentlichten CFTC-Daten noch nicht ersichtlich sei. In der Woche zum 29. April seien die Netto-Long-Positionen mit 77.400 Kontrakten nahezu unverändert gewesen, heißt es weiter.
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