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10:38 Uhr, 12.02.2021

Gold fällt weiter zurück

Nach wie vor steht beim Goldpreis auf Wochensicht angesichts von Zweifeln über die Stärke des Konjunkturaufschwungs in den USA jedoch ein kleines Plus zu Buche.

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    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.818,39000 $/oz. (FXCM) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Washington (GodmodeTrader.de) – Gold fällt zum Wochenschluss im Umfeld von Gewinnen des US-Dollars auf breiter Basis von seinem am Mittwoch bei 1.855,12 US-Dollar je Feinunze erreichten Wochenhoch zurück und notierte bislang bei 1.811,60 US-Dollar pro Unze im Tief. Nach wie vor steht auf Wochensicht angesichts von Zweifeln über die Stärke des Konjunkturaufschwungs in den USA jedoch ein kleines Plus zu Buche.

Am Donnerstagnachmittag war gemeldet worden, dass die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche bis zum 6. Februar 2020 mit 793.000 stärker gestiegen sind als erwartet. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 750.000 gerechnet, nach 812.000 in der Vorwoche. Am vergangenen Freitag hatte bereits der US-Arbeitsmarktbericht für Januar enttäuscht. Die Daten legen nahe, dass die Erholung auf dem US-Arbeitsmarkt noch eine längere Zeit in Anspruch nehmen wird.

US-Notenbankchef Jerome Powell hatte am Mittwoch davor gewarnt, dass der US-Arbeitsmarkt noch weit von einer vollständigen Erholung entfernt sei und zu einer nationalen Kraftanstrengung aufgerufen, um die US-Amerikaner nach der Covid-19-Krise wieder zurück in Arbeit zu bringen. Die Federal Reserve Bank (Fed) werde die Wirtschaft daher weiterhin mit niedrigen Zinsen und hohen Wertpapierkäufen unterstützen, so Powell.

Gegen 10:30 Uhr MEZ notiert Gold mit einem Minus von 0,43 Prozent bei 1.817,61 US-Dollar je Feinunze.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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