Gold fällt weiter von Dreiwochenhoch zurück
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Gold fällt zu Beginn der neuen Handelswoche weiter von seinem am 4. Oktober 2022 bei 1.729,10 US-Dollar je Feinunze markierten Dreiwochenhoch zurück. Im Tief erreichten die Notierungen am Montagvormittag bislang 1.681,20 US-Dollar pro Unze.
Der US-Dollar, mit dem das Edelmetall für gewöhnlich negativ korreliert ist, legt nach den starken US-Arbeitsmarktdaten für September weiter zu. Zudem profitiert der Greenback als „sicherer Hafen“ von der wachsenden Besorgnis über die geopolitische Instabilität in Europa und Asien.
Der US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag hatte gezeigt, dass die Zahl der neuen Stellen außerhalb der Landwirtschaft im September um 263.000 gestiegen ist. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 250.000 Stellen gerechnet, nach plus 315.000 im August. Die Arbeitslosenquote sank überraschend von 3,7 auf 3,5 Prozent. Die robusten Daten signalisieren, dass die Federal Reserve Bank (Fed) genügend Spielraum für eine weitere deutliche Straffung der Geldpolitik im Kampf gegen die hohe Inflation hat.
In ihrem Bemühen, die Inflation einzudämmen, hat die US-Notenbank ihren Leitzins von einer Spanne zwischen 0,00 und 0,25 Prozent noch im März dieses Jahres auf die aktuelle Spanne von 3,00 bis 3,25 Prozent angehoben und im vergangenen Monat deutlich gemacht, dass in diesem Jahr noch weitere deutliche Zinsanhebungen bevorstehen. Laut FedWatch Tool der CME liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihren Leitzins bei ihrer nächsten Notenbanksitzung am 2. November 2022 um weitere 75 Basispunkte anheben wird, aktuell bei 75,2 Prozent.
Aufmerksamkeit gilt in dieser Woche daher den am Donnerstag anstehenden US-Verbraucherpreisen im September. Analysten erwarten im Konsens, dass sich die Verbraucherpreisinflation von 8,3 Prozent im August leicht auf 8,1 Prozent im Jahresvergleich abgeschwächt hat.
Zudem war der US-Dollar als „sicherer Hafen“ gefragt, nachdem die Krim-Brücke durch eine Explosion stark beschädigt worden war, was die Angst vor einer Eskalation des Krieges zwischen Russland und der Ukraine verstärkte. Auch die geopolitischen Spannungen auf der koreanischen Halbinsel nahmen zu, nachdem Nordkorea am Sonntag zwei ballistische Raketen abgefeuert hatte.
Gegen 10:10 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Minus von 0,69 Prozent bei 1.682,95 US-Dollar je Feinunze.
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Frau Hansmann, einfach mal geduldig sein ! Zumal selbst bei den gefallen Goldpreisen mein im zum Jahresende 2021 gekaufter Barren Gold physisch versteht sich immer noch im GEWINN liegt mit aktuell um die 20% !! Dies gehört auch zur Wahrheit und dies sollte an der Stelle auch mal so wiedergegeben werden denn sonst entsteht hier ein falscher Eindruck bei den Anlegern.
Immer wird gepredigt Gold fällt , fällt, fällt kann es ja auch aber die zuvor gekauften Barren liegen alle im GEWINN !!